Winterhur und Luzern Frauen steigen in die 1. Liga ab

FC Oerlikon verliert mit dem letzten Aufgebot in Sion

Ohne Zuberbühler, Bösch, Roscic, Vogel, Markovic und Haag fehlen dem FC Oerlikon/Polizei eine Reihe von wichtigen Spielerinnen im Wallis. Dieser Umstand lässt sich auf Seite der Zürcherinnen auch nicht kaschieren und wirkt sich auf die Leistung auf dem Rasen aus. Sion kann von diesen Absenzen in dem für sie kapitalen Match profitieren und gewinnt mit 3:1. Dieser Sieg sichert den Walliserinnen den Platz in der NLB.

Winterthur verliert gegen Solothurn und steigt ab

Der FC Winterthur war mit der besten Ausgangslage in den Abstiegskrimi gestartet. Doch der Gegner aus Solothurn verteilte keine Geschenke und wollte den 2. Tabellenplatz verteidigen. Bereits nach einer guten halben Stunde lagen die Gäste mit zwei Punkten vorne, ehe Rauso auf 1:2 verkürzen konnte. Die Frauen aus Winterthur, die einen Sieg brauchten, da die direkten Konkurrentinnen aus Küssnacht und Sion siegten, konnten nicht mehr reagieren. Wie meist in solchen Momenten wollte der Ball nicht mehr den Weg in das Gästetor finden. So war "leider" das meist bemühte Wort im vereinseigenen Liveticker und dementsprechend der Abstieg Tatsache.

FC Schlieren mit schwachem Saisonschluss

Nachdem der FC Schlieren die Pflicht erfüllt hatte und die letzten Punkte für den Ligaerhalt geschafft waren, konnte man gespannt sein, wie die Kür aussehen würde. Mit einer 3:4 Niederlage und einem 2:5 gegen den abstiegsbedrohten FC Küssnacht muss man feststellen, dass die Schlieremerinnen mit Druck auf dem Kessel bessere Resultate abliefern. Mit 30 Punkten hatten die Limmattalerinnen zum Schluss mit dem Abstieg nichts zu tun, aber die Tordifferenz von -15 war die Drittschlechteste. Das könnte ein Indikator dafür sein, dass das Team noch nicht ganz so gefestigt ist.

FC Luzern Frauen gegen den FCZ ohne Chance

Der FC Zürich erfüllt seine Pflicht und gewinnt beim Schlusslicht 3:0 und beeinflusst somit den Abstiegskampf in keiner Art und Weise. Für die Innerschweizerinnen war das die vierte Niederlage in Serie. Der Trainerwechsel anfangs Mai konnte nur kurz für einen Umschwung - ein Sieg und ein Unentschieden - sorgen. Aber mit nur vier Punkten in den Platzierungsspielen ist der Abstieg verdient und zieht man das Torverhältnis über die ganze Saison in Erwägung spricht dieses mit -38 auch eine klare Sprache.

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