2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Oerlikon gewinnt gegen den FC Schlieren
Oerlikon gewinnt gegen den FC Schlieren – Foto: Christian Baer

Yverdon sichert sich Platz in der WSL - Küssnacht gewinnt Strichkampf

Frauen NLB - Abstiegsrundern / Frauen NLA - Abstiegsrunde

Yverdon bleibt in der NLA - Thun Berner Oberland wird nochmals Anlauf nehmen müssen um den Sprung in die NLA zu schaffen. Küssnacht siegt im Kellerknüller gegen Luzern und verbessert die Ausgangslage ein bisschen - mehr "noch" nicht. Winterthur bleibt ohne Punkt beim FCZ und auch Sion kann die Situation am Strich gegen den FC Solothurn nicht verbessern. Im Kampf um Platz 2 bindet der FC Oerlikon/Polizei den FC Schlieren zurück.

Yverdon schlägt Thun Berner-Oberland und bleibt in der WSL

Yverdon setzt sich im letzten Spiel der Abstiegsrunde gegen den FC Thun mit 2:1 durch und sichert sich so den Platz im Oberhaus. Thun konnte auf die gute Serie des FC Rapperswil nicht mehr reagieren und muss den Aufstieg abhaken und sich für eine weitere Saison in der NLB rüsten. Erfreulich für die Berner Oberländerinnen ist die Performance der jungen Minnig, die wieder trifft und die Entdeckung der Saison ist.

FC Küssnacht gewinnt das Innerschweizer Kellerduell

Der FC Küssnacht packt die Chance im Abstiegskampf und gewinnt gegen den direkten Rivalen um den Abstieg mit 2:0. Mit diesen Punkten verbessern sie sich auf Platz 9 und sind vor der letzten Runde punktgleich mit dem FC Sion und nur einen Punkt hinter dem FC Winterthur. Andrea Schuler trifft in diesem kapitalem Spiel doppelt und hat in den Platzierungsrunden 5 von 8 Küssnachter Tore geschossen. Bei den Luzerner Frauen ist der zwischenzeitliche Impuls des Trainerwechsel verpufft und die letzten drei Spiele waren alles Niederlagen - allesamt gegen direkte Konkurrentinnen am Strich. Gegen den Leader FC Zürich muss ein kleines Wunder her, soll der Abstieg noch verhindert werden, denn nur ein Sieg kann allenfalls noch helfen.

Der FC Sion verliert in Solothurn

Der FC Solothurn erfüllt seine Pflicht im Spiel gegen den FC Sion und gewinnt mit 2:0. Julia Imoberdorf und Carla Hager treffen für das Heimteam. Für den FC Sion geht somit das Zittern weiter, ist der FC Küssnacht nun punktgleich am Strich. Im letzten Spiel kommt nun der formstarke FC Oerlikon auf Besuch. Gegen diesen Gegner haben die Sittenerinnen in zwei Spielen immer gepunktet.

Oerlikon gewinnt gegen Schlieren in den Schlussminuten

Im Spiel um den 2. Platz setzen sich die Frauen aus Zürich Nord gegen den FC Schlieren mit 4:3 durch. Das Spiel war auf mässigem Niveau und war gezeichnet durch diverse wichtige Absenzen auf beiden Seiten. Der FC Schlieren agiert sehr effizient und skort in der ersten Halbzeit fast mit jeder Torchance, währenddem auf Seite des FC Oerlikon/Polizei vor allem Sofia Pedrazzini im Abschluss sündigt und diverse Chancen versiebt. Dass sich das nicht rächt, dafür war eine andere Sofia verantwortlich. Eines der letzten Eigengewächsen lässt sich von der Qualität an Ihrer Seite beflügeln und drückt in den Platzierungsrunde kräftig aufs Gaspedal. Mit den 3 Toren gegen den FC Schlieren ist sie momentan bei 7 Toren in 6 Spielen angelangt - ein überzeugender Wert. Beim FC Schlieren trifft wieder Mona Gubler, diesmal mit einem direkten Freistoss, was leider an diesem Samstag nicht für Punkte reicht.

Keine Punkte für Winterthur bei den FCZ-Reserven

Dringend auf Punkte wäre der FC Winterthur im Zürcher Städteduell angewiesen. Doch die Reserven des FCZ verteilen keine Geschenke und siegen mit 2:0. Antigona Kuqi, die Frau mit NLA-Erfahrung bringt den FCZ in Führung und Alketa Rama macht nur zwei Minuten später den Doppelschlag perfekt. Auf diesen Nackenschlag vermögen die Frauen aus Winterthur nicht mehr zu reagieren und somit geht das Zittern um den Abstieg am Wochenende in die letzte Runde. Mit einem Sieg gegen den FC Solothurn hat man die Situation noch in den eigenen Händen. Bei einer Niederlage müssten zuerst alle drei Mitkonkurrenten am Strich unisono punkten, damit der Abstieg doch noch Realität werden würde.

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Aufrufe: 013.6.2022, 22:57 Uhr
Christian BaerAutor