2024-05-10T08:19:16.237Z

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Die Frauen des SV Rosellen waren erfolgreich.
Die Frauen des SV Rosellen waren erfolgreich. – Foto: Patrik Otte

Frauen aus Kaarst und Rosellen holen weitere Siege

Nach dem feststehenden Aufstieg ruhen sich die Kaarsterinnen nicht auf ihren Lorbeeren aus, sondern marschieren weiter. Der SV Rosellen verfolgt seine Ziele.

In Gruppe 2 der Landesliga der Frauen siegt die SG Kaarst auch nach dem sicheren Aufstieg weiter. Daheim gegen Solingen gab es einen Kantersieg. Der SV Rosellen dahinter verteidigte den zweiten Platz mit einem Erfolg gegen Mettmann.

Die Frauen der SG Kaarst dachten gar nicht daran, sich auf dem Erfolg auszuruhen. Auf dem eigenen Platz ließen sie den Gästen des TSV Solingen keine Chance und gewannen deutlich mit 6:0. Bereits zur Pause lagen sie mit zwei Toren vorne. „Letzte Woche haben wir nicht alles gegeben, als der Aufstieg feststand. Heute waren wir wieder bei 100 Prozent und ich bin rundum zufrieden“, sagte Trainer Ludger Vernaleken. „Wir haben sehr dominant gespielt und kaum was zugelassen. Der Sieg war auf jeden Fall verdient und hätte sogar noch höher ausfallen können.“ Nina Ulrich sorgte mit einem Hattrick für klare Verhältnisse (12., 33. und 48. Minute). Maxie Spangenberger erhöhte per Lupfer zum 4:0 (59.), Amelie Helena Ramrath (70.) und Jasmin Vernaleken (83.) trafen zum klaren Endstand. „Die plötzlich angenehmen Temperaturen hat man beiden Mannschaften angemerkt, aber meine Mannschaft hat das souverän gemacht“, so der Coach. Zwei Spieltage vor Saisonende sind die Kaarsterinnen schon sicher in die Niederrheinliga aufgestiegen, 16 Punkte beträgt der Vorsprung auf Platz zwei.

Dort steht der SV Rosellen, der 2:0 auf heimischer Anlage gegen Mettmann-Sport gewann. Selina Görres (18.) und Saskia Buschmann (29.) sorgten früh für klare Verhältnisse. Platz zwei ist auch das erklärte Ziel des SVR. „Wir haben mit dem Sieg schon das Ergebnis der vergangenen Saison getoppt, jetzt wollen wir noch Rang zwei festigen“, sagte Trainer Tobias Haitz. „Der Sieg war hochverdient, wenn auch nicht spektakulär. Die Gegnerinnen standen sehr tief, wir haben geduldig gespielt und unsere Tore gemacht. Im Zweiten Durchgang haben wir nichts mehr zugelassen – und mit einer Feldspielerin im Tor zu null gespielt.“ Clara Filmer, sonst im Angriff, stand diesmal zwischen den Pfosten.

Aufrufe: 02.5.2023, 11:00 Uhr
RP / Sophie RhineAutor