2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Lukas Ziegler (links) und der TSV Pöttmes sind nach dem Sieg gegen FC Affing wieder im Rennen um den Klassenerhalt. Jetzt geht es gegen den TSV Nördlingen II.
Lukas Ziegler (links) und der TSV Pöttmes sind nach dem Sieg gegen FC Affing wieder im Rennen um den Klassenerhalt. Jetzt geht es gegen den TSV Nördlingen II. – Foto: Willi Baudrexl

Endspiel-Zeit beim TSV Pöttmes

Bezirkslliga-Schlusslicht geht mit Rückenwind in den Saisonendspurt +++ Spitzentrio Hollenbach, Stätzling und Aindling ist auswärts gefordert

Setzt der TSV Pöttmes noch einmal zu einem Endspurt an? Das Schlusslicht der Bezirksliga Nord hat noch drei Spiele Zeit, um sich zumindest auf die Relegationsränge vorzuarbeiten. Allerdings hilft dem Team von Trainer Johannes Putz nur ein Sieg gegen den TSV Nördlingen II, um den Traum weiterleben zu lassen. Den freien Fall will der SC Altenmünster stoppen, nach fünf tor- und sieglosen Partien muss ein Dreier gegen den VfL Ecknach her. Die Spitzenteams TSV Hollenbach, FC Stätzling und TSV Aindling sind am vorletzten Spieltag allesamt auswärts gefordert.

Ein Endspiel jagt derzeit das nächste beim TSV Pöttmes. Und auch gegen den TSV Nördlingen II hilft dem Schlusslicht nur ein Sieg wirklich weiter, um sich wenigstens noch in die Relegation zu retten. Der jüngste 2:1-Sieg gegen den FC Affing hat dem Kellerkind nochmals Auftrieb verliehen. „Wir haben ein super Spiel gemacht, die Zweikampfführung war aggressiv, das Umschaltspiel hat sehr gut funktioniert. So stelle ich mir das vor. Man sieht ja, dass wir es können“, so Trainer Johannes Putz.
Aber auch Nördlingens Trainer Andreas Schröter geht optimistisch ins für sein so wichtige Kellerduell: „Ich bin guter Dinge, die Stimmung ist gut. Wir brauchen noch mindestens einen Sieg für den Klassenerhalt, am besten in Pöttmes.“ (fido, jais) Lokalsport AN / Lokalsport RN

Während der FC Günzburg längst auf der sicheren Seite ist, hat der TSV Wertingen noch zwei Gelegenheiten, den Klassenerhalt perfekt zu machen. Kleine Sorgenfalten bereiteten den Wertinger Verantwortlichen, dass zuletzt beim TSV Meitingen (1:1) Keman McIntosh und Alexander Wiedemann verletzt ausgewechselt werden mussten.
Dass die Günzburger mit Maximilian Lamatsch (21 Treffer) den Top-Torjäger in ihren Reihen haben, beunruhigt Co-Trainer Andreas Kotter eher weniger. „Ein besonderes Auge werden wir auf Lamatsch schon haben, unser Matchplan ist aber nicht auf ihn ausgerichtet“, verrät er. (mt) Lokalsport WZ

Seit fünf Spielen ist der SC Bubesheim ungeschlagen, der Klassenerhalt ist zum Greifen nahe. Entsprechend gewarnt Spielertrainer Daniel Zweckbronner vom Tabellenführer TSV Hollenbach: „Es wird wieder ein extrem schweres Auswärtsspiel. Die Bubesheimer brauchen nur noch einen Punkt.“ Im Hinspiel verspielten die Krebsbachtaler in Überzahl eine 4:1-Führung und mussten sich mit einem 4:4 begnügen. „Wenn wir das Spiel auf die leichte Schulter nehmen, werden wir dafür bitter bestraft.“ Personell können die Hollenbacher Coaches aus dem Vollen schöpfen. (nzf) Lokalsport AN

Der FC Mertingen ist zwar wieder auf einen Abstiegsplatz abgerutscht, allerdings hat der FCM ein Spiel weniger auf dem Konto als die Konkurrenz. Bevor nächsten Mittwoch das Wiederholungsspiel gegen Pöttmes ansteht, geht es für Mertingen zum FC Affing. Spielertrainer Bernhard Schuster muss immer noch auf einige Spieler aus seinem Kader verzichten muss, dennoch der Spielertrainer, dass alle zur Verfügung stehenden Kicker überragend mitziehen würden und er großen Respekt davor habe, wie alle mit der aktuell hohen Belastung umgingen. (wip) Lokalsport DW

0:4, 0:2, 0:7, 0:5, 0:4 – so lautet die Horrorbilanz des SC Altenmünster aus den letzten fünf Spielen. Selbst die ältesten unter den treuen Fans der Zusamtaler können sich nicht an so einen Negativlauf in den vergangenen 50 Jahren erinnern. Ob diesergegen den VfL Ecknach gestoppt werden kann? Verlieren die Gastgeber erneut, wäre dies fast schon gleichbedeutend mit dem Abstieg.
Gegen Ecknach hofft „Noch-Spielertrainer“ Peter Ferme, dass seine Spieler endlich wieder mal unverkrampft zu Werke gehen und das zeigen, was sie in den ersten sieben Spielen nach der Winterpause gezeigt haben. Da wurden nämlich fünf Begegnungen gewonnen. Das weiß auch Abteilungsleiter Oliver Osterhoff, der momentan auf der Suche nach einem Ferme-Nachfolger als Spielertrainer ist. Wie lange der Findungsprozess dauern wird, kann Osterhoff schlecht einschätzen. „Diese Personalie muss einfach sitzen“, weiß Altenmünsters Funktionär, was er zu tun hat.
Beim VfL Ecknach gab Spielertrainer Michael Eibel nach dem Mittwoch-Spiel seinen Schützlingen trainingsfrei. „Nicht weil wir schon abgeschlossen hätten. Aber die englischen Wochen haben enorm Kraft gekostet.“ In Altenmünster möchte Ecknach nochmals alle Kräfte mobilisieren. Denn seine Mannschaft habe auch noch die Möglichkeit, die beste Platzierung seit dem Aufstieg vor fünf Jahren zu ergattern. „Wenn wir auf dem vierten Platz landen würden, wäre das ein gutes Ergebnis.“ (her, jng) Lokalsport WZ / Lokalsport AN

Der TSV Meitingen ist in der Bezirksliga auf Wiedergutmachung aus. Denn gegen den SV Wörnitzstein setzte es im Hinspiel eine besonders bittere 3:4-Heimpleite. In den vergangenen vergangenen sechs Spielen hat der TSV aber nicht mehr verloren. Obwohl die Meitinger mal wieder viele Ausfälle zu verkraften haben „Wir kommen momentan auf dem Zahnfleisch daher, am Mittwoch musste ich zwei A-Jugendspieler auf die Bank setzen“, verrät Spielertrainer Denis Buja. Doch trotz der vielen Ausfälle sei die Stimmung in der Mannschaft gut. „Wir wollen die gute Serie fortsetzen“, erklärt Buja.
Beim SV Wörnitzstein hat die anstrengende Saison mit zuletzt vielen englischen Wochen Wirkung gezeigt: So holte der SVW aus den jüngsten vier Spielen nur einen Punkt und die sonst so starke Defensive musste dabei ungewohnt viele Gegentore hinnehmen. Druck habe man laut Trainer Bernd Taglieber keinen mehr, dennoch wolle sich der Aufsteiger mit einem guten Spiel von seinem Heimpublikum verabschieden. (mom, wip) Lokalsport Labo / Lokalsport DW

Beim FC Horgau ist die Stimmung vor dem Heimspiel gegen den TSV Aindling richtig gut. Kein Wunder, steckte der FCH doch zuletzt sogar den berufsbedingten Ausfall seines Keepers Felix Häberl weg, Stürmer Maximilian Vogele machte seine Sache zwischen den Pfosten gut und blieb beim 4:0-Erfolg gegen den SV Wörnitzstein ohne Gegentore. „Maxi hat als Torwart aber schon Erfahrung, mir sind spielstarke Keeper wichtig und er hat seine Sache super gemacht“, sagt Spielertrainer Franz Stroh.
Kommende Saison wird Vogele allerdings nur sporadisch zur Verfügung stehen, aus beruflichen Gründen zieht er nach Mainz. Dafür freut sich der Trainer auf zwei verheißungsvolle Jugendspieler. So werden Elias Schmid und Felix Ohnesorg künftig für die Bezirksliga-Mannschaft eingeplant. „Ob dann noch weitere Spieler kommen, müssen wir noch abwarten.“ Erst einmal steht das letzte Heimspiel der Saison im Fokus. „Wir freuen uns auf Aindling und wollen unsere gute Saison bestätigen“, so Franz Stroh. (mom) Lokalsport Labo

Ohne Matthias Fischer, Franz Losert (Urlaub), Daniel Hadwiger und Stefan Reinthaler (verletzt) muss der FC Stätzling beim TSV Ziemetshausen antreten. Immerhin ist Coach Andreas jenik wieder dabei, der krankheitsbedingt die beiden jüngsten Siege verpasst hat. Co-Trainer Sebastian Hoffmann hatte Jenik vertreten. Dass die Partie gegen die abstiegsgefährdeten Ziemetshauser alles andere als ein Selbstläufer wird, ist Jenik bewusst. „Das wird eine ganz schwierige Aufgabe. Ich weiß aus meiner Zeit als Spieler, dass es eklig ist dort zu spielen. Sie werden alles reinhauen, ähnlich wie Mertingen“, so der 39-Jährige, und ergänzt:„Wir gehen da ganz locker rein. Wenn man zwei Spieltag vor Schluss aufsteigen kann, will man das natürlich, aber der Druck liegt bei den anderen und nicht bei uns.“ (sry) Lokalsport FA

Aufrufe: 014.5.2022, 07:10 Uhr
Walter BruggerAutor