2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

FC Homburg im DFB-Pokal

FC Homburg: Regionalligist setzt sich im Entscheidungsspiel durch

Der FC Homburg hat nach den über die Liga qualifizierten Drittligisten SV Elversberg und 1. FC Saarbrücken ebenfalls die erste DFB-Pokal-Hauptrunde erreicht. Das Team von Interimstrainer Sven Sökler setzte sich am Dienstag in einem Entscheidungsspiel gegen den SV Auersmacher mit 4:1 (3:0) durch.

Das Saarland ist dank der guten Ligaplatzierungen der Drittligisten SV Elversberg und 1. FC Saarbrücken in der kommenden DFB-Pokalsaison erstmals nach drei Jahrzehnten wieder mit drei Mannschaften vertreten. Am Dienstag setzte sich im Stadion Kieselhumes in Saarbrücken Regionalligist FC Homburg mit einem 4:1 (3:0)-Erfolg über den Oberligisten SV Auersmacher durch und komplettiert somit das Saar-Trio. Dabei kamen die Saarpfälzer schon früh in Führung, denn José Matuwila Ndunga traf bereits in der zweiten Minute für die Saarpfälzer. "Dieses frühe Tor war wichtig, weil wir damit gleich gut im Spiel waren und wir konnten das ja bis zur Pause ausbauen. Danach hatten wir 20 schwächere Minuten", sagte Interimstrainer Sven Sökler nach dem Spiel. Joel Gerezgiher (27.) und Philipp Hoffmann (41.) brachten den Favoriten bis zur Pause klar nach vorne. Ex-Profi Marius Schley verkürzte für den Außenseiter in der 53. Minute auf 1:3. "In dieser Phase hätten wir das zweite Tor nachlegen müssen, dann wäre es nochmal eng geworden. So überwiegt zunächst die Enttäuschung, obwohl wir auch stolz auf unser Team und das Geleistete in der Liga und im Pokal sein können", sagte SVA-Coach Jan Berger. David Hummel entschied die Begegnung eine Viertelstunde vor Spielende. Sven Sökler führte nach dem Spiel weiter aus: "Wir mussten es gewinnen, sind deshalb glücklich, wollen nun einen attraktiven Gegner. Ich hatte vor dem Spiel Kontakt zu unserem neuen Trainer Danny Schwarz, wir können stolz sein, dass wir es nach dem optimalen Start gezogen haben. Die ersten zwanzig Minuten des zweiten Durchgangs waren nicht so gut, aber wir haben es zu Ende gebracht. Jetzt können wir in den wohlverdienten Urlaub gehen. Wir sind ja ständig im Austausch, wir werden dann auch bald entscheiden welche Spieler mit in die neue Runde gehen und wer dazukommt".

Jan Berger sagte weiterhin: "Wenn wir den Anschluss zum 2:3 schaffen, wären wir dabei gewesen, es war bitter. Wir haben was erreicht, aber die Chance haben wir nicht genutzt, so dass wir uns für den DFB-Pokal nicht qualifizieren konnten.

Aufrufe: 031.5.2023, 07:15 Uhr
FriedAutor