2024-05-02T16:12:49.858Z

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Wiesbach feiert zweiten Sieg in fünf Tagen

FC Hertha Wiesbach: Auch Ex-Zweitligist TuS Koblenz zieht Kürzeren

Für den bislang in der Meisterrunde sieglosen FC Hertha Wiesbach war es eine erfolgreiche Woche. Nach dem 4:1 (1:1) gegen den FC "Blau-Weiß" Karbach gab es am Sonntag ein 6:2 (2:1) gegen den Ex-Zweitligisten TuS Koblenz.

Der Ex-Zweitligist TuS Koblenz hatte einen zunächst stimmkräftigen 40-köpfigen Anhang mitgebracht, der sich hinter einem Zaun Gehört verschaffte. Doch schon nach 20 Minuten verstummten die anfeuerungsrufe der Gäste-Fans. Dabei mussten die Gastgeber einen frühen Verletzungs-Rückschlag hinnehmen. Goalgetter Pascal Piontek musste bereits nach acht Minuten raus. "Er hat einen Schlag in die Wade abbekommen, wir wollten nichts riskieren und haben ihn rausgenommen. Nico Wiltz, der reinkam, war zuletzt auch lange verletzt, er sollte herangeführt werden, aber wir wissen ja, was er kann", sagte Hertha-Trainer Michael Petry nach dem Spiel. Innerhalb von vier Minuten erzielte Wiltz die Treffer zum 1:0 (17.) und 2:0 (20.). Koblenz konnte vor der Pause durch German Kurbashyan anschließen (26.). War der Ex-Zweitligist vor der Pause noch ebenbürtig, änderte das sich im zweiten Durchgang schnell. Umut Sentürk musste kurz vor der Pause durch den nicht ganz austrainierten Daniel von der Bracke ersetzt werden. Kurz nach der Pause sah Gäste-Torwart Stefan Djordjevic zunächst gelb und kurz danach gelb-rot nach einem Foul im Strafraum. Daraufhin musste der angeschlagene U19-Torwart Jonas Bast zwischen die Pfosten, der fällige Elfer vom überragenden Nico Wiltz landete zum 3:1 im Netz. Nun brachen fast alle Dämme bei der TuS. Kilian Stariscik (58.), Lucas Bidon (75.) und Ruddy M'Passi erhöhten noch auf 6:1. "Das war einem Verein wie TuS Koblenz nicht würdig, egal welche Probleme wir hatten, wir dürfen uns nicht so präsentieren und haben den Verein schlecht vertreten. Das war vor allem in der zweiten Halbzeit ganz schlecht von uns", sagte TuS-Trainer Michael Stahl, einst Torschütze des Monats. Der Ex-Saarbrücker André Mandt konnte in der Schlussminute per Strafstoß wenigstens noch auf 2:6 verkürzen. "Wir richten uns nicht nach den Problemen der Gegner, wir wollen unser eigenes Spiel durchziehen. Wir waren schon vor dem Mittwoch in der Meisterrunde angekommen, da haben aber die Ergebnisse gefehlt, heute wurde alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben", sagte Petry zum deutlichen Erfolg. Wiesbach ist jetzt Fünfter, Koblenz bleibt Letzter der Meisterrunde. Am kommenden Sonntag empfängt TuS Koblenz TuS Mechtersheim um 14 Uhr am Oberwerth, Hertha Wiesbach reist bereits a, Sa,stag (15.30 Uhr) zum SV alemania Waldalgesheim.

Aufrufe: 08.5.2022, 17:47 Uhr
FriedAutor