2024-05-10T08:19:16.237Z

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Wechselt er oder bleibt er? Das ist die Frage bei Tiziano Lo Iacono.
Wechselt er oder bleibt er? Das ist die Frage bei Tiziano Lo Iacono. – Foto: FC Hennef 05

Hennef dementiert Lo Iacono-Abgang

Mittelrheinliga: Während der SV Eintracht Hohkeppel den Transfer von Tiziano Lo Iacono als offiziell vermeldet, dementiert der FC Hennef.

Ob der Wechsel von Tiziano Lo Iacono vom FC Hennef zum SV Eintracht Hohkeppel wirklich stattfindet, bleibt die spannende Frage. Während der Aufsteiger aus Hohkeppel den Transfer offiziell verkündet hat, kam aus Hennef umgehend ein entsprechendes Dementi und Vorwürfe an die Verantwortlichen.

Erst am Samstag hatte der SV Eintracht Hohkeppel auf seiner Facebook-Seite vier neue Spieler für die kommende Saison in der Mittelrheinliga vorgestellt. Unter ihnen war auch Tiziano Lo Iacono vom zukünftigen Konkurrenten FC Hennef. Und genau dieser FCH hat sich nun mit einem Dementi des Transfers zu Wort gemeldet.

"Tiziano hat als einer der Ersten bei uns verlängert und einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 unterschrieben. Demnach gehen wir auch davon aus, dass er zum Trainingsauftakt am 4. Juli bei uns auf dem Platz steht", erklärt Sportchef Dirk Hager gegenüber dem Rhein-Sieg-Anzeiger. Weiter sagt er, kein Verantwortlicher der Eintracht hätte bislang mit ihm Kontakt aufgenommen, die Vollzugmeldung sei "schlechter Stil". Wie die weitere Vorgehensweise sein wird und ob sich beide Seiten auf dieser Grundlage noch einig werden können, erscheint zumindest fraglich.

Hohkeppel rüstet auf

Derweil hat Aufsteiger Hohkeppel mächtig in neues Personal investiert und sich selbst als Meisterschaftskandidat in Stellung gebracht. Zuletzt konnte sich der Verein die Dienste von Matti Fiedler und Nils Teixeira vom Bonner SC sichern, sowie Nilson Santos von der SpVg Porz vom Wechsel überzeugen. Zuvor gaben bereits die Mimini-Brüder Ardit und Arlind vom FV Wiehl, Hennefs Topscorer Mohamed Dahas, USA-Rückkehrer Janos Löbe und Kai-David Bösing vom niederländischen Zweitligisten MVV Maastricht ihre Zusage.

Entsprechend gewarnt ist die Konkurrenz also vor dem Mittelrheinliga-Neuling. "Gemessen an den Namen darf man von einem Favoriten sprechen", sagt Hager abschließend. Aber: Mit dem Bonner SC, FC Wegberg-Beeck, SV Bergisch Gladbach und de Hennef gibt es bereits namhafte Vereine, die ebenfalls ganz oben angreifen wollen.

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Aufrufe: 020.6.2022, 15:00 Uhr
Marcel EichholzAutor