2024-04-30T13:48:59.170Z

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Nicolas Kühn wechselt zum SK Rapid Wien.
Nicolas Kühn wechselt zum SK Rapid Wien. – Foto: Markus Fischer via www.imago-images.de

Keine Rückkehr! Fritz-Walter-Medaillen-Gewinner verlässt FC Bayern

Nicolas Kühn wechselt nach Österreich

Nicolas Kühn wird nicht zum FC Bayern zurückkehren. Nach seiner Leihe bei Zweitliga-Absteiger Erzgebirge Aue wechselt der Youngster fest zu Rapid Wien.

München - Im Winter 2020 war Nicolas Kühn noch mit großen Erwartungen von Ajax Amsterdam zum FC Bayern München gewechselt. Zweieinhalb Jahre später verlässt der heute 22-Jährige den Rekordmeister wieder - ohne Einsatz für die Profis.

In der letzten Saison war Kühn an Zweitliga-Absteiger Erzgebirge Aue ausgeliehen. Dort kam der Offensivspieler in der 2. Bundesliga 27-mal zum Einsatz, in denen ihm sieben Scorerpunkte gelangen. Zu wenig, um die Verantwortlichen des FC Bayern von einer weiteren Zusammenarbeit zu überzeugen. Kühn wechselt fest zum österreichischen Erstligisten SK Rapid Wien. Dort unterschrieb er einen Vertrag bis Sommer 2026.

Nicolas Kühn: Gewinner der goldenen Fritz-Walter-Medaille

„Wir bedanken uns bei Nic für seinen Einsatz bei den Bayern-Amateuren und wünschen ihm bei Rapid alles Gute für die Zukunft“, sagt Campus-Leiter Jochen Sauer zum Wechsel. In eineinhalb Jahren an der Säbener Straße kam Kühn 37-mal für die Amateure zum Einsatz. Auch er konnte allerdings nicht den Abstieg in die Regionalliga verhindern.

Kühn wurde 2019 noch die goldene Fritz-Walter-Medaille verliehen. Allerdings konnte er sich weder bei Ajax Amsterdam noch jetzt beim FC Bayern für die erste Mannschaft empfehlen. In den Niederlanden kam die einstige Nachwuchshoffnung in zweiten niederländischen Liga auf 43 Pflichtspiele.

In Österreich erhofft sich Kühn jetzt einen Karrierepush: „Ich bin sehr glücklich, dass der Wechsel zustande gekommen ist und freue mich schon enorm auf die neue Herausforderung und die kommenden Aufgaben mit meinen Mannschaftskollegen. Rapid ist der größte Verein in Österreich, und ich werde alles daransetzen, dass wir sowohl national als auch international erfolgreiche Spiele bestreiten.“ (kk)

Aufrufe: 027.5.2022, 09:22 Uhr
Korbinian KothnyAutor