2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielvorbericht
Der FC Deisenhofen II kämpft um den Klassenerhalt.
Der FC Deisenhofen II kämpft um den Klassenerhalt. – Foto: Oliver Rabuser

FC Deisenhofen II will mit Denklingen gleichziehen – Kunstrasen als Vorteil

„Wäre ein großer Schritt“

Eine enge Angelegenheit verspricht das heutige Heimspiel der U23 des FC Deisenhofen gegen den VfL Denklingen (19.30 Uhr) zu werden.

Deisenhofen – „Wir wollen gewinnen und mit dem Gegner gleichziehen, das wäre ein großer Schritt“, sagt Felix Scherer mit Blick auf die Tabelle, in der seine Mannschaft mit 33 Punkten direkt vor der Relegationszone auf Platz zwölf liegt, drei Punkte und drei Ränge hinter den Gästen.

Der Trainer erwartet jedenfalls ein ganz anderes Spiel als bei der 0:4-Klatsche in der Vorrunde: „Das ist kein Maßstab, da waren wir brutal schlecht aufgestellt.“ Diesmal sind mit Maxime Schneiker und Valentin Köber hingegen mindestens zwei gestandene Bayernliga-Akteure dabei.

Andererseits präsentieren sich die Denklinger nach der Winterpause mit 17 Punkten aus neun Spielen bislang deutlich stärker als davor. „Sie haben sich stabilisiert“, warnt Scherer. „Und sie haben in ihrem 4-4-2-System zwei relativ gute Stürmer, da müssen wir gut aufpassen.“ Simon Ried mit 20 und Dominik Karg mit acht Treffern harmonieren als Duo ausgezeichnet. In der vergangenen Saison, als der VfL Platz drei erreichte und als Aufsteiger die Relegation zur Landesliga nur knapp verpasste, waren die beiden mit 29 und 13 Treffern sogar noch gefährlicher.

Doch Scherer ist optimistisch, einerseits wegen der äußeren Bedingungen: „Unser Kunstrasen ist ein Vorteil, das sind die nicht so gewohnt.“ Noch mehr Zuversicht zieht er aus den guten eigenen Auftritten nach der Winterpause, deren Höhepunkt der 2:1-Sieg gegen den Aufstiegskandidaten SpVgg 1906 Haidhausen war: „Wir haben die Qualität für die Liga, das hat man gerade in den Spielen gegen die Top-Mannschaften gesehen. Da hatten wir oft Pech. Gegen Haidhausen haben wir uns das Glück erarbeitet.“ (um)

Aufrufe: 011.5.2023, 15:20 Uhr
Umberto SavignanoAutor