2024-05-24T11:28:31.627Z

Allgemeines
– Foto: Daniela Hönisch/FC Brünninghausen

FC Brünninghausen bindet erfahrenen Offensivmann

Es war schon ein kleines Beben im Dortmunder Amateurfußball, als im März 2022 der Wechsel des heute 30-jährigen Kevin Brümmer von Aplerbeck nach Brünninghausen verkündet wurde.

"Der ASC 09 ohne Kevin Brümmer ist eigentlich nicht vorstellbar", schrieben die Aplerbecker über den Offensivmann, der seit 2015 beim ASC 09 Dortmund aktiv war. Trotz eines Vertrags bis 2024 war bei Brümmer während seiner Kreuzbandriss-Verletzung der Wunsch nach Veränderung gewachsen, so dass die ASC-Verantwortlichen ihn ziehen lassen haben. "Auch wenn es weh tut", so der Sportliche Leiter Samir Habibovic damals. Der FC Brünninghausen soll nun ebenfalls das längerfristige Zuhause von Brümmer bleiben.

"Kurz vor Rückrundenauftakt ist der sportlichen Leitung des FC Brünninghausen ein weiterer Coup gelungen: Mit Kevin Brümmer verlängert ein wichtiger Baustein für den aktuellen Erfolg für ein weiteres Jahr am Hombruchsfeld", schreibt der Verein auf seiner Homepage.

Brümmer ist in der laufenden Saison mit acht Treffern Brünninghausens zweitbester Torschütze und hat unter anderem mit wichtigen Toren am 1. Spieltag gegen Holzwickede oder beim engen Sieg in Iserlohn wichtigen Anteil an der starken Ausgangsposition. Auf der Pole Position wird der FCB am Sonntag in die Restrunde gehen.

Für den 46-fachen Regionalliga-Spieler (VfL Bochum II und SG Wattenscheid 09) ist die Entscheidung für Brünninghausen eine für seine Wurzeln. „Ich wurde nach meinem Wechsel super aufgenommen und wir haben ein super Klima im Team. Der FCB ist mein Heimatverein aus Kindheitstagen. Es macht Spaß hier“, so Brümmer, der sportlich noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sieht: „Ich glaube, hier kann etwas entstehen. Und zu dieser Entwicklung möchte ich meinen Teil beitragen. Ich möchte vorangehen, den jungen Spielern helfen. Es steckt viel Potenzial in der Mannschaft, auf die bisherige Entwicklung können wir aufbauen. Ich habe Lust darauf, noch ein paar weitere Erfolge hier zu feiern."

Das kurzfristige Ziel Oberliga ist klar. Da könnte auch eine "magische Grenze" fallen. Bei aktuell 172 Oberliga-Partien in der Vita ist die 200er-Marke in Reichweite.

Aufrufe: 010.2.2023, 09:00 Uhr
sb/PMAutor