2024-05-02T16:12:49.858Z

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Auf eine harten Kampf dürfen sich die Moosinninger in Waldkraiburg, wie hier Fabian Ulitzka (l.) und Maxi Lechner beim 2:0-Hinspielsieg, wieder gefasst machen. ArchivFoto: güh
Auf eine harten Kampf dürfen sich die Moosinninger in Waldkraiburg, wie hier Fabian Ulitzka (l.) und Maxi Lechner beim 2:0-Hinspielsieg, wieder gefasst machen. ArchivFoto: güh – Foto: ArchivFoto: güh

„Es herrscht höchste Blamagen-Gefahr“: Moosinning gastiert beim Schlusslicht

Im Hinspiel gewann man 2:0

Der FC Moosinning möchte gegen den VfL Waldkraiburg seine Serie fortsetzen. Im aktuellen Kalenderjahr sind die Moosinninger noch ungeschlagen.

Moosinning – Der in diesem Jahr noch ungeschlagene FC Moosinning gastiert bei Aufsteiger VfL Waldkraiburg. Die Partie des Tabellenzweiten, der weiter von der Relegation zur Landesliga träumen darf, beim Schlusslicht wird an diesem Samstag um 16 Uhr im Waldkraiburger Jahn-Stadion angepfiffen.

Nach vier Siegen in Folge können die Gäste mit breiter Brust antreten, allerdings hatte die Mannschaft von Trainer Christoph Ball bereits beim 2:0-Hinspielsieg kein unbedingt leichtes Spiel. Dass die Waldkraiburger kicken können, haben sie zuletzt beim SVN München unter Beweis gestellt, als sich die Mannschaft von Trainer Michael Divis ein 4:4 erkämpfte. Auf eigenem Platz warten die Waldkraiburger nach einem Remis sowie zwei Niederlagen in diesem Jahr aber noch auf einen Dreier. Der Rückstand zum rettenden Ufer ist bei sieben Punkten relativ groß. Zur Relegationszone fehlen hingegen nur vier Zähler.

Moosinnings Trainer Christoph Ball warnt eindringlich vor Schlusslicht VfL Waldkraiburg

Über die drei Punkte beim etwas glücklichen 2:1-Erfolg gegen den FC Töging war Ball letzte Woche schon happy, weniger zufrieden war er mit der Leistung, weil es ihm an Intensität gefehlt hat: „Das Zweikampfverhalten, vor allem in der ersten Halbzeit, war deutlich zu wenig. Da müssen wir wieder besser zur Sache gehen. Und auch die Laufbereitschaft ohne Ball war zu wenig. Wir müssen uns in allen Bereichen wieder steigern. Fit sind die Jungs ja alle, das ist eher eine Frage des Kopfes.“

Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Peter Werndl. Fabian Ulitzka fehlt wegen einer Uni-Prüfung, und Lukas Winhart ist privat verhindert. Dafür steht aber Trainer-Bruder Georg Ball wieder zur Verfügung. „Die Waldkraiburger haben schon ein paar Leute, auf die man aufpassen muss. Das ist nicht nur vorne Peii, im Hinspiel haben mir auch Ante Petrovic und Henry Oguti sehr gut gefallen. Oguti ist eine echte Maschine“, weiß Ball.

„Es herrscht höchste Blamagen-Gefahr, wenn wir nicht wieder unsere Sinne schärfen. Deswegen hat es auch am Donnerstag eine längere Spielersitzung gegeben“, erzählt der FCM-Coach. „Es ist ja vieles nicht schlecht, was wir machen, aber 80 Prozent reichen definitiv nicht. Es gibt keine Mannschaft in dieser Liga, die wir so einfach wegschießen. Das Gute ist, dass wir alles selber in der Hand haben. Wir haben eine super Ausgangslage und die wollen wir auf keinen Fall herschenken.“ (MICHAEL BUCHHOLZ)

Tipp: 4:2 für Moosinning

FCM-Kader

Siegl (D. Auerweck); Stauf, Lanzinger, Reiser, Bagci, T. Auerweck, Basic, Haas, G. Ball, Jakob, Fitzpatrick, Hawkins, Behrens, Lechner, Werndl, Kamm

Aufrufe: 019.4.2024, 23:51 Uhr
Redaktion ErdingAutor