Es gilt nochmal alles nach vorne zu werfen

Mit einem 2:2-Remis kehrten die Elgersweierer Bezirksliga-Fußballer von ihrer Auswärtspartie beim Vizemeister des Bezirks Baden-Baden FV Ötigheim zurück. Klar ist damit: Mit einem Sieg wäre die Mannschaft von Trainer Jochen Fischer definitiv in die Landesliga, Staffel I aufgestiegen. "Das Momentum mag auf unserer Seite liegen, zu sicher dürfen wir uns aber nicht sein. Von Beginn an heißt es für uns Vollgas zu geben", heißt es vor der Partie am Sonntag, 15 Uhr. Ziel sei daher, mit einem frühen Tor den Gästen bereits einen Wirkungstreffer zu versetzen. Einen Sieg einfahren muss hingegen B-Kreisligist SV Kippenheim am Samstag, 16 Uhr. 2:3 unterlagen die Kippenheimer vergangenes Wochenende beim FC Kirnbach. Schwer tat sich die Mannschaft auf dem kleinen Kunstrasenplatz, ehe sie durch viel Einsatz das Ergebnis noch einigermaßen für sich gestalten konnte. Klar ist allerdings: Die Kippenheimer müssen gewinnen, wollen sie sich den Traum von der Kreisliga A noch erfüllen. Am besten mit zwei Toren unterschied, dann wäre jede Diskussion über die Auswärtstorregel ad Acta gelegt.

Weit schlechter sieht die Situation für den B-Kreisligisten Ata Spor Offenburg aus. Nach der 2:3-Niederlage auf heimischem Platz gilt es nun beim FV Auenheim (Samstag, 16 Uhr), alles nochmal nach vorne zu werfen, um das große Ziel Aufstieg noch zu erreichen. In der Aufstiegsrunde zur Verbandsliga kommt es am Samstag, 17 Uhr, in Herbolzheim zu einem spannenden Finale zwischen dem heimischen FV und dem SC Konstanz-Wollmatingen. Die Mannschaft von Trainer Athanasios Nothstein schaffte am Mittwochabend ein 2:2 (1:1) beim VfB Bühl und benötigt nun gegen den Gegner vom Bodensee einen Heimsieg. Nothstein gab sich nach dem Spiel in Bühl zuversichtlich: "Dieses Spiel hat viel Kraft gekostet, aber bis Samstag können wir regenerieren, um gegen eine sehr spielstarke Mannschaft zu gewinnen." In Bühl hätten die Herbolzheimer durchaus ein besseres Ergebnis erreichen können. Doch die Gelb-Schwarzen offenbarten Schwächen in der Defensive und vergaben zahlreiche Torchancen. Am Ende waren sie froh über das 2:2, denn FVH-Stürmer Josef Tohmaz erzielte den Ausgleichtreffer in der Schlussminute.