Erbenheim holt ehemaligen Hessenliga-Spieler

Vor allem Dalmeida hat eine spannende Vita aufzuweisen: Geboren und aufgewachsen ist er in Togo, mit sechs Jahren ging er mit seiner Familie in die USA und begann dort mit dem Kicken. In der Stockbridge High School und in der Kennesaw State University machte der Stürmer dann mit seinem Tordrang auf sich aufmerksam. Als er nach Deutschland kam, wurden schnell einige Vereine auf den Stürmer aufmerksam.

Dalmeida stand für die Oberligisten 1. FC Eschborn, Sportfreunde Seligenstadt, SV Gonsenheim, SC Waldgirmes und FSV Fernwald und Regionalligist FSV Frankfurt auf dem Platz. Nach zwei Stationen bei den Groß-Gerauer Teams HSC Mörfelden und SKG Walldorf schließt sich der dynamische Angreifer nun dem SV Erbenheim an.

Mit dem 36-Jährigen Kaddouri kommt zudem ein erfahrener Spieler für die Defensive. "Das sind zwei richtig gute Spieler für uns", freut sich El Bakkaoui über die Verstärkungen.

Außerdem hat sich bei Kastel 06 einiges getan.

Der Wiesbadener Kreisoberligisten FVgg. Kastel 06, als Sechster mit zehn Punkten Rückstand auf Platz zwei, der zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigt, meldet mit Nikolas Schwarzburger vom Ortsnachbarn und Klassengefährten TSG Kastel 46 einen Winter-Zugang. Er soll auf der linken Außenbahn wirbeln. Zuvor hatten sich die 06er vom Gruppenligisten Germania Weilbach Mittelstürmer Salvatore Paterno geangelt. „Endlich einer, den wir in der Spitze einsetzen können“, sagt Thomas Nikelski, der mit Christian Neumann das Trainertandem bildet. Bei beiden Zugängen sind die Freigabe-Modalitäten geklärt. Reicht es mit den beiden Neuen noch für eine Aufholjagd in Richtung der Topränge? „Wir richten ein Auge auf alles”, hat Nikelski das Thema nicht ganz abgehakt, wobei sich ganz vorne die Spitzenmannschaften noch verstärkt haben.