EP: Fernduelle für und gegen die Relegation

Am letzten Spieltag der Ehrenpromotion gibt es nur ein einziges Spiel, das nur noch statistische Bedeutung hat, nämlich das zwischen Berburg und Rümelingen. Ansonsten hat jede Partie noch mit der Auf- oder Abstiegsrelegation zu tun. Bissen steht zwar bereits als Absteiger fest, liegt aber im Power Ranking weit vor seinem Gast aus Bettemburg. Ein Heimsieg scheint nicht abwegig zu sein, der SCB braucht nach vier Niederlagen aus seinen letzten fünf Spielen mindestens einen Punkt, möchte man die Aufstiegsrelegation nicht in Gefahr bringen. Für Mamer ist diese Geschichte bereits länger gelaufen, mit Junglinster kommt jetzt eine Mannschaft in den Westen, die nur im Falle eines Sieges den Klassenerhalt sicher schafft.

Noch dicker kommt es für City, das bei Aufsteiger Schifflingen vor einer schier unüberwindbaren Hürde steht, zudem hat man sich am vergangenen Wochenende von Trainer Gilles getrennt. Wie dies sowie die Fusionsentscheidung sich auf den Spielbetrieb auswirken wird, muss man sehen, mehr als sich über die Relegation zu retten ist eigentlich realistisch gesehen nicht mehr drin. Um Punkte in Sachen Auf- und Abstiegsrelegation geht es im Duell Weiler – Rodange. Beide Teams liegen aktuell knapp über ihrem jeweiligen ominösen Strich, doch hinter Rodange lauert Canach und hinter Weiler der CSG und mit Abstrichen City. Die Bilanz der letzten Wochen deutet auf ein offenes Spiel hin.

Steinsel hat am Sonntag ein CS Grevenmacher zu Gast, dessen rezente Bilanz schlicht verheerend ist, was vor Wochenfrist mit dem Abrutschen auf einen der unteren Barrageplätzen einen vorläufigen Tiefpunkt fand. Eine Hoffnung für den CSG ist, dass es für den Alisontia um nichts mehr geht. Doch was Steinsel zu leisten im Stande ist, zeigte man am vergangenen Wochenende in Mersch. Immerhin stellt man in Grevenmacher die Weichen für die Zukunft, gestern Abend gab man die Verpflichtung von Patrick Oliveira als Cheftrainer für die kommende Saison bekannt.

„Ich muss neue Stürmer aus dem Hut zaubern“

„Die Kader-Situation ist nicht rosig, wir haben sechs Verletzte zu beklagen, darunter drei Stürmer, zudem sind zwei Spieler gesperrt. Ich muss neue Stürmer aus dem Hut zaubern, wir trainieren Torschüsse ohne Ende. Es war haarsträubend, was wir gegen Medernach liegengelassen hatten. Es gibt zwei Möglichkeiten, das Steinseler Spiel zu unterbinden, nämlich sich zurückzuziehen und auf Konter zu laueren oder hoch zu pressen um den Ball im Steinseler Drittel zu bekommen um dann schnell abzuschließen. Auch die Besonderheit des schmalen, kurzen Steinseler Kunstrasens wird eine Rolle spielen“ so der keineswegs zu beneidende CSG-Interimstrainer Jean-Louis Mannon am Mittwoch gegenüber FuPa.

Medernach hat das vermeintlich leichteste Los aller Kellerkinder am Sonntag, ist doch Schlusslicht Jeunesse Schieren zu Gast. Doch erstens liegt die Formkurve beider Clubs in letzter Zeit in ähnlichen Bereich und zweitens ist Medernach in der laufenden Spielzeit nicht unbedingt für seine Heimstärke bekannt. Etwas abgelegen kommt in all den Abstiegsduellen das Spitzenspiel zwischen Canach und Mersch daher. Für den FC Marisca sollte es eigentlich von Vorteil sein, dass Canach voll spielen muss, da im Idealfall tatsächlich noch ein Barragespiel um den Aufstieg herausspringen könnte! So kann sich Mersch unter Wettkampfbedingungen auf das historische Pokalfinale am 26.Mai vorbereiten. Die gute Form der beiden Clubs lässt auf ein offenes und attraktives Spiel hoffen.

Am Sonntag

Unser Tipp: Heimsieg

Unser Tipp: Unentschieden

Unser Tipp: Unentschieden

Unser Tipp: Unentschieden

Unser Tipp: Heimsieg

Unser Tipp: Unentschieden

Unser Tipp: Heimsieg

Unser Tipp: Heimsieg

Hinweis

• Vergesst nicht: auf FuPa kann jeder User selbst einen Liveticker betreiben. Probiert es aus - es winken Punkte, die ihr später gegen tolle Prämien einlösen könnt sowie im Falle toller, lustiger Ticker-Passagen die Möglichkeit einer persönlichen Vorstellung des Ticker-Betreibers hier auf FuPa Luxemburg! (Beispiel hier)