EP: die Liga des Wahnsinns geht in ihre letzte Runde!

Einen Spieltag vor Schluss konnten sich die Kontrahenten vom Sonntag, Beggen und Berburg, den Klassenerhalt sichern, so dass dieses Spiel am Wochenende als einziges nur noch statistischen Wert hat. Mit Wormeldingen ist ein zweiter Aufsteiger ebenfalls bereits durch, doch für Gastgeber Weiler ist vom direkten Abstieg über die Relegation bis zum direkten Klassenerhalt noch alles drin. Um auf Nummer sich zu gehen, sich wenigstens über ein Barrage-Spiel retten zu können, muss man gegen den FC Koeppchen gewinnen. Mamer fand sich nach zwei Niederlagen plötzlich in der unteren Tabellenhälfte wieder und um die letzten Zweifel aus dem Weg zu räumen, sollte man gegen Medernach einen Punkt holen. Eigentlich ist man aber aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber der Konkurrenz gerettet.

Lorentzweiler trifft als Viertletzter auf Nachbar Steinsel, das ebenfalls seit vergangenem Wochenende sicher ist, auch in der kommenden Saison in der Ehrenpromotion zu spielen. In der Formtabelle sind beide Teams in etwa gleichauf, doch der FCL steht vor einer ungleich wichtigeren Aufgabe als der FC Alisontia. Treten beide in voller Stärke an, kann man sich ein offenes Spiel erwarten. Ettelbrück rutschte vor Wochenfrist aus den Top 4 heraus und steht vor der schweren Aufgabe, am letzten Spieltag das als Aufsteiger feststehende Rodange schlagen zu müssen, um überhaupt noch an den Aufstieg glauben zu können.

Reichlich Spannung bietet auch das Duell zwischen Canach und Hostert. Die Gastgeber haben den Klassenerhalt noch nicht unter Dach und Fach, dafür brauchen sie einen Sieg. Hostert darf nicht verlieren, da sonst die Aufstiegsrelegation futsch sein könnte. Es ist entsprechend ebenso ein Spiel mit Pokalcharakter wie das Kellerduell zwischen Grevenmacher und Aufsteiger Walferdingen. Der CSG steht auf dem vorletzten Platz und der FC Résidence nur einen Rang über dem Strich, zwei Punkte vor seinem Gastgeber. Es kommt fast einer Lotterie gleich, die Abschlusstabelle vom Sonntagabend vorauszusagen.

„Das Spiel mit Vertrauen in unseren Fußball angehen“

„Wir sind uns der Wichtigkeit der Partie für unseren Verein bewusst. Wir müssen unsere Emotionen im Spiel am Sonntag im Griff halten und es mit Vertrauen in unseren Fußball angehen. Wir werden vorher keine Rechenspielchen machen, wir schauen uns die Tabelle nicht einmal an, da wir wissen, dass wir die Klasse mit einem Sieg halten können und das ist das Wichtigste“ erklärte Walferdingens Trainer Aurélien Terrier FuPa gegenüber.

Rümelingen steht im Topspiel in Bettemburg ebenfalls vor einer hohen Hürde. Nach dem Sieg gegen Beggen gilt es, die Aufstiegsrelegation mit einem Erfolg perfekt zu machen, doch gegen den Spitzenreiter wird diese Aufgabe kein Selbstläufer. Die Konkurrenz wird mit Argusaugen nach Bettemburg schauen um zu sehen, wie sich diese Begegnung entwickeln wird.

Am Sonntag