2024-05-02T16:12:49.858Z

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Die Upfer Buam (in rot) erlebten gegen Landsberg einen rabenschwarzen Tag.
Die Upfer Buam (in rot) erlebten gegen Landsberg einen rabenschwarzen Tag. – Foto: weber

„Einfach unterirdisch“ – SC Unterpfaffenhofen kassiert Klatsche

SCU geht unter

Drastische Worte des Trainers: Franco Simon redete nicht lange um den heißen Brei. „Das war einfach unterirdisch.“

Germering – Mit 1:6 (0:5) wurden die Upfer Buam vom TSV 1882 Landsberg II abgewatscht. „Wenn wir noch ein Wörtchen im Kampf um den Aufstieg in die Bezirksliga mitreden wollen, so geht das gar nicht. Mit dieser Leistung haben wir nullkommanull Berechtigung“ moserte der 46-Jährige. Bei seiner Generalkritik verschonte er keinen der 13 eingesetzten Spieler. „Das Zweikampfverhalten war nicht gut, die Laufbereitschaft war nicht gut. Das Passspiel war einfach grausam.“

Schwieriger erste Halbzeit für die Gastgeber

Ein unglückliches Comeback nach seiner Verletzung erlebte Florian Böhme. Der Keeper, der nach einem Skiunfall im Dezember mehrere Monate raus war, sah vor allem bei den ersten beiden Gegentreffern sehr unglücklich aus. Nach nicht einmal zwei Minuten musste der 20-Jährige erstmals hinter sich greifen. Nach 20 Minuten erhöhte Ardian Kelmendi auf 0:2 für die Gäste. Zehn Minuten später markierte Mert Sunkar das 0:3.

„In der ersten Halbzeit haben wir nichts auf die Kette gebracht“, fasste Simon die ersten 45 Minuten kurz und knapp zusammen. In personeller Unterzahl, nach 35 Minuten kassierte Korbinian Meßner eine Zehn-Minuten-Zeitstrafe, fingen sich die Upfer Buam noch die Gegentreffer vier (Ardian Kelmendi, 35.) und fünf (Muriz Salemovic, 44.) ein.

In der Halbzeitpause setzte es für die „unterirdische Leistung“ eine entsprechende Ansprache von Simon. Die schien zumindest teilweise gefruchtet zu haben. „In der zweiten Halbzeit waren wir deutlich gefestigter“, sagte Simon. Nachdem Ardian Kelmendi seinen Hattrick geschnürt hatte (53.), überließen die Gäste den Hausherren das Feld. Der SCU konnte sich noch einige Torchancen erspielen, doch mehr als der Ehrentreffer von Konrad Wanderer (69.) sprang nicht mehr heraus.

Aufrufe: 021.4.2024, 13:27 Uhr
Dirk SchiffnerAutor