»Ein einziger Traum bislang«: Freidhofer macht in Landau weiter

Unter der Regie von Freidhofer belegten die Landauer in der vergangenen Spielzeit Rang drei im Endklassement der Bezirksliga West. In der laufenden Spielzeit sieht`s ebenfalls gut aus. Der FSV liegt zur Winterpause auf Tabellenplatz zwei und darf sogar Richtung Landesliga schielen. Es hätte also ohnehin nicht viel dafür gesprochen, ab Sommer getrennte Wege zu gehen. "Es ist ein einziger Traum bislang", schmunzelt Freidhofer angesprochen auf sein Engagement in Landau. "Die Zusammenarbeit mit der Mannschaft und der Vereinsführung ist absolut vertrauensvoll und harmonisch. Ich kann eigentlich nichts Negatives sagen, zudem hat das gesamte Trainerteam verlängert, was mir auch sehr wichtig war." Und auch der Aufwand hält sich für den zweifachen Familienvater in Grenzen: "Ich lebe in Dingolfing und bin mit dem Auto in etwa 15 Minuten in Landau. Diesen Fakt weiß ich sehr zu schätzen. Es gab also so gut wie keinen Grund, nicht zu verlängern."

Im Traininslager in Kroatien schwören sich die Landauer auf die heiße Saisonphase ein.

Simon Schott, Landaus Vorstand und Sportlicher Leiter, sah ebenfalls keine große Hürden in Sachen weitere Zusammenarbeit: "Wir stehen super da. Der Erfolg spricht für Jochen sowie das ganze Trainerteam. Die Mannschaft ist auf jeden Gegner immer top eingestimmt, das passt einfach. Jochen und Christoph (Schambeck, Anm.d.Red.) fühlen sich bei uns wohl, und wir als Verein fühlen uns mit den beiden wohl. Es war uns wichtig, mit allen vier Coaches zu verlängern. Es freut mich auch besonders, dass Johannes Ächter weiter die Torhüter unter seinen Fittichen hat. Er macht einen tollen Job." Seit gut einer Woche befinden sich die Landauer in der Vorbereitung. "Es lässt sich schon wieder recht gut an. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Bis zum Saisonstart liegt noch viel Arbeit vor uns. Jetzt schon eine Prognose über die Frühjahrsrunde abzugeben ist viel zu früh. Ich freue mich schon auf unser Trainingslager im kroatischen Medulin, wo wir vom ersten bis fünften März sein werden", lässt Freidhofer abschließend wissen.