Dietikon mit dem längeren Atem in der Verlängerung

Für einmal ist die Cup-Qualifikation in der Amateurliga nur einem kleinen illustren Feld vorbehalten. Darunter ist der FC Uster, der auf den Gruppenrivalen SV Schaffhausen trifft - und 1:2 unterliegt.

"Spielvi" früh auf Kurs

Bereits kurz nach der Pause liegen die Munotstädter 2:0 vorne. Mehr als zum Anschlusstor mittels Foulpenalty reicht es dem FCU nicht mehr (71.).

Trainer Etienne Scholz hätte gerne diese Hürde genommen, wie er gegenüber "Zueriost.ch" betont. "Sonst hätten wir ja gleich früher in die Ferien gehen können."

Auf der Gegenseite meinte Maurizio Cannelloni, in seinem letzten Spiel als "Spielvi"-Trainer gegenüber den "Schaffhauser Nachrichten". "Das ist quasi das Tüpfeleli aufs i." Und: "Mit dem Erfolg haben sich die Spieler für eine gute Saison belohnt."

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Seiner Favoritenrolle gerecht wird auch der FC Dietikon, der sich in Thalwil 3:2 durchsetzt.

Giandomenico Tanzillo trifft bereits nach 84 Sekunden, worauf FCD-Coach Daniel Tarone gegenüber der "Limmattaler Zeitung" vermerkt. "Solche frühen Tore sind nicht gut für uns. Das haben wir während der Meisterschaft auch schon so gehabt."

Tatsächlich geraten die Dietiker bis in die 77. Minute mit 1:2 in Rückstand. Dem eingewechselten Davor Mutabdzic gelingt aber postwendend der Ausgleich.

Die Entscheidung fällt schliesslich erst in der nötigen Verlängerung, als Bondoy Itoko nach einer Einzelleistung in der 111. Minute vollendet. Es ist sein letztes Tor für den Erstliga-Rückkehrer. In der kommenden Saison soll er sich Zweitligist Zürich City anschliessen.

Red Star ohne Aufwand in der Hauptrunde

Noch einfacher hat es der FC Red Star. Die Stadtzürcher müssen gar nicht erst zum Signal FC Bernex-Confignon anreisen und gewinnen 3:0 forfait. Die Genfer hatten die Saison in der Gruppe 1 auf Platz 5 beendet.

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