2024-04-30T07:31:44.997Z

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Da staunten selbst die Fußballer von Bezirksliga-Anwärter TSV Geiselbullach nicht schlecht, was der damalige C-Klassist SV Puch (in Rot) bei der vergangenen Auflage aufs Parkett zauberte. Steter Rückgang bei der Anzahl der Teilnehmer Der beste Vierte darf ebenfalls nach Penzberg
Da staunten selbst die Fußballer von Bezirksliga-Anwärter TSV Geiselbullach nicht schlecht, was der damalige C-Klassist SV Puch (in Rot) bei der vergangenen Auflage aufs Parkett zauberte. Steter Rückgang bei der Anzahl der Teilnehmer Der beste Vierte darf ebenfalls nach Penzberg – Foto: Dieter Metzler

Die Zugspitz-Hallenmeisterschaft gibt‘s heuer wieder nur im Mini-Format

Auftakt in Hechendorf

Am Sonntag startet die Hallenmeisterschaft im Zugsitz-Kreis - allerdings in deutlich abgespeckter Form im Vergleich zu früher.

Landkreis – Für die Überraschung bei den Hallenmeisterschaften der Spielgruppe Nord sorgte im vergangenen Jahr der SV Puch. Neben den etablierten ranghöchsten Vereinen aus dem Landkreis aus Olching und Oberweikertshofen lösten auch der Kreisligist aus Maisach sowie der C-Klassist aus Puch das Ticket für die Finalrunde in der Zugspitzgruppe. Nicht zuletzt dieser Erfolg motivierte die inzwischen in der B-Klasse spielenden Brucker Vorstädter dazu, sich erneut mit den höherklassigen Vereinen in der Halle zu messen, wenn am Sonntag, 17. Dezember, in der Sporthalle Hechendorf (Schluchtweg 3) um 12 Uhr die Spiele der Nordgruppe angepfiffen werden.

Steter Rückgang bei der Anzahl der Teilnehmer

Die Zeiten der großen Hallenturniere sind allerdings vorüber. Immer weniger Vereine melden ihre Teilnahme. Vor der Einführung von Futsal gab es in der Spielgruppe Nord sogar drei Vorrunden mit jeweils zwei Gruppen – eine am Vormittag und eine am Nachmittag – die in drei Hallen gespielt wurden, um sich zunächst erst einmal für eine eigene Nord-Endspielrunde zu qualifizieren.

Doch seit der Umstellung der Spielform haben sich immer mehr Vereine vom Hallenfußball abgewandt. So schrumpfte im zweiten Jahr nach der Corona-Zwangspause das Teilnehmerfeld vom vergangenen Jahr, als sich immerhin noch zehn Vereine meldeten, in diesem Jahr nochmals auf acht zusammen. So erübrigt sich für Spielleiter Bernd Reiser aus Mammendorf einmal mehr die Austragung einer Vorrunde.

Der beste Vierte darf ebenfalls nach Penzberg

Die in zwei Vierergruppen eingeteilten Mannschaften spielen in der Gruppe jeder gegen jeden. Die beiden Tabellenersten bestreiten über Kreuz die beiden Halbfinalspiele, die Halbfinalsieger das Endspiel und die Verlierer das Spiel um Platz drei. Beide Finalteilnehmer sowie der Sieger aus dem Spiel um Platz drei lösten das Ticket für die Finalrunde um die Zugspitzhallenkrone am 6. Januar in Penzberg.

Im gleichen Modus werden auch die Spiele der Gruppe West in Peiting und der Gruppe Mitte in Penzberg ausgetragen, sodass sich letztlich neun Mannschaften für das Zugspitzfinale qualifizieren. Um zwei Fünfergruppen zu erhalten, qualifiziert sich zusätzlich noch als zehnter Teilnehmer der beste Verlierer aus den Spielen um Platz drei, wobei bei der Ermittlung des besten Verlierers nicht das Ergebnis um das Spiel um Platz drei entscheidend ist, sondern wie die Mannschaft in der Vorrunde abgeschnitten hat.

Das Turnier

Gruppe A: SpVgg Wildenroth, TSV Geiselbullach, TSV Türkenfeld, TSV Hechendorf

Gruppe B: SC Oberweikertshofen, SV Puch, FC Aich, FC Puchheim

Aufrufe: 014.12.2023, 11:33 Uhr
Dieter MetzlerAutor