2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
Ob sich die Hammer SpVg (in Rot) auch in der kommenden Saison mit dem SV Rödinghausen in der U19-Wesfalenliga messen darf, entscheidet sich am letzten Spieltag.
Ob sich die Hammer SpVg (in Rot) auch in der kommenden Saison mit dem SV Rödinghausen in der U19-Wesfalenliga messen darf, entscheidet sich am letzten Spieltag. – Foto: Oleg Tichomirov

Die U19-Ligen - Hammer SpVg vor Abstieg aus Westfalenliga

Die westfälischen Junioren-Ligen sind auf der Zielgeraden.

FuPa Westfalen wirft wöchentlich im A-Junioren-Bereich (U19) einen Blick auf die Westfalenliga - den Unterbau zur Bundesliga West, aus dem der SC Preußen Münster abgestiegen ist - sowie die beiden Landesligen.

Westfalenliga

Der DSC Arminia Bielefeld feierte am 7. Mai die Bundesliga-Rückkehr.

Der FC Eintracht Rheine ging am Wochenende mit 0:5 bei den Sportfreunde Siegen unter und steht als erster Absteiger fest. Dem VfL Theesen gelang die große Überraschung gegen den Viertplatzierten SV Rödinghausen (2:1) und zog mit der Hammer SpVg an Punkten gleich. Am heutigen Abend steht noch das Nachholspiel gegen den Hombrucher SV an, am letzten Spieltag geht es zum 1. FC Gievenbeck. Hamm dagegen hat nur noch die schwere Aufgabe gegen Meister Bielefeld vor der Brust. Bleiben beide punktgleich, hätte Hamm die Nase aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs vorne (3:1/4:4).

Landesliga 1

Der SC Wiedenbrück stieg am 7. Mai in die Westfalenliga auf. Der Regionalligist hebt damit seine U19 zum erst zweiten Mal in das westfälische U19-Oberhaus. Bisher war dies nur in der Saison 2014/15 der Fall.

Die SpVg Steinhagen, die Beckumer SpVg und die SpVg Brakel standen bereits als Absteiger in die Bezirksliga fest.

Landesliga 2

Der TuS Haltern stieg am 7. Mai in die Westfalenliga auf. Für Haltern ist es nach 2018 der zweite Westfalenliga-Aufstieg in der Vereinsgeschichte. Damals blieb es ein einjähriges Intermezzo.

Der VfL Senden steht schon lange als Absteiger fest und verlor am Wochenende gegen die SpVg Hagen 11, die damit weiterhin den ersten Nichtabstiegsplatz belegt. So half dem SuS Stadtlohn auch der 2:0-Sieg beim DSC Wanne-Eickel nichts. Weiterhin beträgt der Rückstand einen Punkt. Da der TuS Sundern die direkten Vergleiche verloren hat, besiegelte die 2:6-Niederlage beim FC Iserlohn am Wochenende den Abstieg.

Hagen 11 erwartet nun Westfalia Herne und wäre am Ende auch bei Punktgleichheit mit Stadtlohn gerettet. Der SuS hat den FC Iserlohn am letzten Spieltag zu Gast.

Wer kommt aus den sechs Bezirksligen hoch:

Der 2021 gegründete JFV (Jugendförderverein) Lippe (eine Kooperation zwischen dem TBV Lemgo und dem SV Eintracht Jerxen-Orbke) steht als Aufsteiger fest.

Der SV Schermbeck kehrt nach fünf Jahren in die Landesliga zurück. Da Wacker Obercastrop das Verfolgerduell bei der TSG Sprockhövel II gewann, feierte der SVS mit dem 7:2-Heimsieg gegen die abstiegsgefährdete Concordia Wiemelhausen die Meisterschaft. Bereits von 2012 bis 2018 spielte die U19 des Oberligisten in der Landesliga.

RW Lüdenscheid feierte am Wochenende die Meisterschaft und ließ Borussia Dröschede endgültig hinter sich. Die JSG Dielfen-Weißtal (eine Kooperation seit 1993 zwischen dem TSV Weißtal und der TSG Adler Dielfen) ist nicht aufstiegsberechtigt, da Jugendspielgemeinschaften gemäß der Durchführungsbestimmungen nicht höher als Bezirksliga spielen dürfen.

Mengede 08/20 feierte am 7. Mai mit dem 6:4-Heimsieg gegen den SV Herbern die Meisterschaft und steigt erstmals in die Landesliga auf.

Der SV Brilon steht nach 2010 und 2017 vor dem dritten Aufstieg in die Landesliga in der Vereinsgeschichte, braucht aber am letzten Spieltag einen Sieg, sollte der zwei Punkte zurückliegenden Verfolger JFV Lippe II gewinnen. Denn Lippe hat den direkten Vergleich für sich entschieden (2:2/4:2).

In der Staffel 2 streiten sich noch GW Nottuln und der SC Greven 09 um die Meisterschaft. Nottuln geht mit drei Punkten Vorsprung in den letzten Spieltag. Bei Punktgleichheit würde das Torverhältnis zählen, da die direkten Duelle unentschieden ausgegangen sind. Hier hätte Greven klar die Nase vorn.

Aufrufe: 017.5.2023, 12:30 Uhr
redAutor