Die Generation Z und ihr Blick auf den Fußball

Eines ist vielen Übungsleitern dabei gemeinsam: Sie klagen nämlich über mangelnde Einsatzbereitschaft vieler Spieler, erreichen junge Fußballer oft nicht mehr oder haben immer mehr ein Problem mit deren Einstellung zum Sport.

Hört man bei den Trainern dieser Tage nach, so wird deutlich: Die so genannte Generation Z, also die Jahrgänge etwa zwischen 1997 und 2012 hinterlässt auch im populärsten deutschen Ballsport ihre Spuren. Worüber auf dem Arbeitsmarkt schon länger viele Arbeitgeber klagen, das erfahren inzwischen auch Fußballtrainer. Will heißen: Es hat sich etwas geändert – vor allem in Sachen Ehrgeiz und Motivation der jungen Generation. Sie ist scheinbar auf der Suche nach der Sport-Spaß-Balance.

"Ich weiß, dass man als Trainer oft der Depp ist", sagt etwa Enes Sovtic, Trainer vom Ost-Landesligisten RWO Alzey, der gerade dabei ist, eine neue Mannschaft für die Restrunde aufzubauen.. Und Michael Minke, der sich in der Bezirksliga Nahe um den SV Winterbach kümmert, pflichtet ihm bei: "Die Generation Z sieht Fußball nicht mehr als Pflicht gegenüber Verein oder Mitspielern an." Und Thorsten Effgen, Lehrer und Übungsleiter der SG Eintracht Kreuznach sieht es sogar noch über den sportlichen Tellerrand hinaus: "Wir räumen jungen Menschen viel aus dem Weg, dafür bleibt aber einiges auf der Strecke." Der Fußball als Spiegelbild der Gesellschaft.

Das sind nur drei kurze Gedanken von Trainern und Pädagogen beim aktuellen Blick auf den Fußballnachwuchs. Was sie sonst noch zu sagen haben, lest Ihr im großen plus-Artikel der Allgemeinen Zeitung.