2024-05-02T16:12:49.858Z

Analyse
Immer wieder Dominik Dewein: Der Keeper des FC Gundelfingen war beim 2:0-Sieg gegen den FC Ismaning nicht zu bezwingen – und zeigt hier seinen Teamkollegen die Richtung an, in die es gehen soll.
Immer wieder Dominik Dewein: Der Keeper des FC Gundelfingen war beim 2:0-Sieg gegen den FC Ismaning nicht zu bezwingen – und zeigt hier seinen Teamkollegen die Richtung an, in die es gehen soll. – Foto: Walter Brugger

Die Ansprüche an die Gundelfinger steigen

Der Sieg allein sorgt beim Bayernligisten nicht mehr für Zufriedenheit

Es zeigt, wie sich die Ansprüche beim FC Gundelfingen verschoben haben: Vor einem Jahr war es den Grün-Weißen noch egal gewesen, wie sie überhaupt zu Punkten kommen, mittlerweile mischt sich in die Freude über den 2:0-Erfolg gegen den FC Ismaning schon eine Portion Missmut, weil der Sieg glücklich zustande kam.

Oder war es das Auftreten in der Phase nach dem Wiederanpfiff, als die Grün-Weißen mal wieder einen Durchhänger hatten und regelrecht um ein Gegentor bettelten? „Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison. Ich weiß auch nicht, warum wir das nicht besser hinbekommen“, rätselt der spielende Co-Trainer René Schröder.

Chefcoach Stefan Anderl weiß, dass die bislang erreichten 22 Punkte eine ordentliche Ausbeute sind, zufrieden gibt er sich damit aber keineswegs. „Wir haben in den sieben Spielen bis zur Winterpause noch einige schwere Spiele vor uns. Da müssen wir schon noch nachlegen.“ 28 bis 30 Punkte sind bis dahin ein erstrebenswertes Ziel, das aber erreichbar ist, wenn Torhüter Dominik Dewein weiterhin so hält wie gegen Ismaning. Da rettete der Keeper den Gärtnerstädtern den Vorsprung quasi im Alleingang.

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Aufrufe: 010.10.2022, 21:52 Uhr
Walter BruggerAutor