2024-05-15T11:26:56.817Z

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Der junge Torhüter Jonas Urbig verlässt den SSV Jahn Regensburg nach einem halben Jahr wieder.
Der junge Torhüter Jonas Urbig verlässt den SSV Jahn Regensburg nach einem halben Jahr wieder. – Foto: Pressefoto Eibner

Der SSV Jahn verabschiedet 23 Spieler

Zweitliga-Absteiger steht vor einem massiven personellen Umbruch

Der SSV Jahn verabschiedet sich nach sechs Jahren in Folge aus der zweiten Bundesliga und wird in der kommenden Saison in der 3. Liga antreten. Zum Abschluss der zurückliegenden Saison 2022/23 sind am vergangenen Sonntag insgesamt 23 Spieler im internen Kreis gewürdigt worden, von denen sich der SSV Jahn nach jetzigem Stand verabschiedet. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Vereins vom Mittwochnachmittag hervor.

Den SSV Jahn verlassen nach jetzigem Stand Benedikt Gimber, Andreas Albers, Jan Elvedi, Kaan Caliskaner, Babis Makridis, Scott Kennedy, Thorsten Kirschbaum, Steve Breitkreuz, Leon Guwara, Aygün Yildirim, Prince Owusu, Minos Gouras, Dejan Stojanovic und Max Thalhammer. Zudem enden die Leihverträge von Sarpreet Singh, Lasse Günther, Blendi Idrizi, Dario Vizinger, Joshua Mees, Nicklas Shipnoski, Jonas Urbig und Oscar Schönfelder.

Sebastian Nachreiner hat bereits vorletzte Woche sein Karriereende nach 13 Jahren beim SSV bekannt gegeben. Am Sonntagabend hat sich der SSV Jahn von den Spielern im internen Kreis verabschiedet und ihnen als Andenken an ihre Zeit in Regensburg eine Leinwand überreicht.

„Der Abschluss des letzten Heimspiels der Saison bedeutet seit jeher Abschiednehmen. Auch wenn die diesjährigen Umstände im Hinblick auf die Anzahl der zu verabschiedenden Spieler und den laufenden Übergang zur neuen sportlichen Führung des SSV Jahn besonders waren, haben wir am traditionellen und etablierten Rahmen zur internen Verabschiedung festgehalten. Mit vielen Emotionen, ausdrucksstarken Bildern und individueller Wertschätzung wurde jeder Einzelne im internen Kreise gewürdigt und verabschiedet. Besonders sentimental, aber auch anekdotenreich und humorvoll waren die Redebeiträge und Bilder, als Wastl Nachreiner auf Wiedersehen gesagt hat“, unterstreicht Philipp Hausner, kaufmännischer Geschäftsführer des SSV Jahn, in einer Pressemitteilung. Des Weiteren betont er: „Im Namen des SSV Jahn wünsche ich allen Spielern, die uns nun verlassen, alles Gute für die sportliche und private Zukunft. Auch wenn wir heute in Summe 23 Spieler offiziell verabschieden, ist nicht ausgeschlossen, dass der ein oder andere auch in der kommenden Saison wieder für den SSV Jahn auflaufen wird. Das werden die nächsten Wochen zeigen.“

Benedikt Gimber, der von 2019 bis 2023 für den SSV Jahn auflief, sagt zu seinem Abschied:„Die Zeit, die ich in Regensburg in den vergangenen Jahren verbracht habe, war die beste Zeit, die ich als Profifußballer erleben durfte. Ich verbinde so viel schöne Momente mit dem Verein und der Stadt. Meine Familie und ich werden immer Jahnfans bleiben. Es war mir stets eine Ehre, als Jahn Kapitän aufzulaufen und voranzugehen. Ich habe es immer genossen, im Jahnstadion Regensburg vor diesen tollen und treuen Fans zu spielen.“

Stürmer Andreas Albers, der ebenfalls 2019 zum Jahn stieß, merkt an: „Am Ende tut es mir sehr leid, dass es in dieser Saison nicht geklappt hat. Vor allem auch privat hatte ich eine schöne Zeit hier. Meine Kinder haben jetzt fast länger in Deutschland gelebt als in Dänemark. Wir als Familie fühlen uns sehr wohl und integriert hier in Regensburg und im Verein. Das haben wir allen Menschen in und um den Verein zu verdanken. Wir haben von Anfang an tolle Menschen kennengelernt. Das macht für mich den SSV Jahn auch aus und ist keine Selbstverständlichkeit. Der gesamte Verein ist eine große Familie, worüber ich sehr dankbar bin.”

Aufrufe: 031.5.2023, 15:33 Uhr
PM / F. WürtheleAutor