2024-04-29T14:34:45.518Z

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Lehnte eine Verlegung ab: Patrick Znak, Trainer des Kevelaerer SV.
Lehnte eine Verlegung ab: Patrick Znak, Trainer des Kevelaerer SV. – Foto: Rending

Der Kevelaerer SV zieht kampflos in die letzte Pokalrunde ein

Der Bezirksligist ist weiter, weil Gegner TSV Weeze kein Team stellen kann. Spiel in Erfgen abgesagt. Am Mittwoch steigen noch drei Partien.

Bezirksligist Kevelaerer SV hat als erste Mannschaft im Pokalwettbewerb des Kreises Kleve/Geldern die vierte und letzte Runde erreicht. Das Team von Trainer Patrick Znak hat das kampflos geschafft. Denn Gegner TSV Weeze kann keine Mannschaft für die Begegnung stellen, die am Mittwoch stattfinden sollte.

Der TSV hatte deshalb kurzfristig um eine Verlegung der Partie gebeten. „Wir haben allerdings abgelehnt, weil wir unbedingt spielen wollten und auch schon alle Vorbereitungen getroffen hatten“, sagt Patrick Znak, Trainer des Kevelaerer SV.

Schließlich wollte seine Mannschaft einen bitteren Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt in der Bezirksliga umgehend verarbeiten. Der KSV hatte am vergangenen Freitag in einem Duell zweier Kellerkinder eine 0:1-Niederlage kassiert – eben gegen den TSV Weeze. „Wir wollten uns unbedingt für dieses Ergebnis revanchieren, um wieder neues Selbstvertrauen für den schweren Abstiegskampf zu sammeln“, so Znak.

Eine weitere Begegnung der dritten Runde wurde am Dienstag abgesagt. Die für den heutigen Mittwoch geplante Heimpartie des C-Ligisten Rheinwacht Erfgen gegen den A-Ligisten SC Auwel-Holt kann nicht stattfinden, weil die Plätze in Erfgen nicht bespielbar sind.

Spannende Duelle

In der dritten Runde des Kreispokals kommt es am Mittwoch somit nur noch zu zwei Bezirksliga-Duellen. Der SV Rindern, der um den Klassenerhalt bangt, hat um 20 Uhr Viktoria Goch, seit Sonntag wieder Spitzenreiter in der Liga, zu Gast. „Der Abstiegskampf hat Vorrang. Deshalb werde wir nicht nur Spieler schonen, die angeschlagen sind, sondern auch Stammkräfte“, sagt Christian Roeskens, Trainer des SV Rindern. Für Daniel Beine, Coach der Viktoria, ist das kein Thema. „Der Pokal ist für uns wichtig. Denn wir wollen unbedingt in den Niederrheinpokal kommen“, sagt Beine. Die drei Teilnehmer des Kreises am Wettbewerb auf Verbandsebene werden in der nächsten Runde ermittelt.

Bezirksligist Alemannia Pfalzdorf will zur Pokalpartie beim Ligarivalen FC Aldekerk, die am Mittwoch, 20 Uhr, angepfiffen wird, mit dem bestmöglichen Team antreten. Den abstiegsgefährdeten Landesligisten SV Hönnepel-Niedermörmter plagen vor dem Derby beim B-Ligisten DJK Appeldorn, das am Mittwoch, 19.30 Uhr, angepfiffen wird, Personalsorgen.

Aufrufe: 08.3.2023, 08:15 Uhr
Joachim SchwenkAutor