2024-06-11T15:31:41.480Z

Allgemeines
– Foto: regional - fussball.ch

Der FC Wädenswil will mit Pappone in die 2. Liga zurück

Drittligist bestimmt neuen Trainer

Drittligist Wädenswil hat mit Francesco Pappone ein in der Region bekanntes Gesicht verpflichtet. Der neue Trainer übernimmt allerdings erst auf die zweite Meisterschaftshälfte.

Der FC Wädenswil will mit Francesco Pappone als Trainer wieder zurück in die Spur.

Der 48-Jährige tritt sein Amt per Anfang 2023 beim ambitionierten Drittligisten an. Pappone verfüge über eine fundierte Grundausbildung im Traineramt und habe bereits viele erfolgreiche Erfahrungen mit Mannschaften aus der 2. Liga gemacht, schreibt der Klub in einer Mitteilung. Ausserdem kenne er den Regionalfussball am linken Zürichseeufer wie kein anderer.

Tatsächlich hatte Pappone schon Trainerfunktionen bei Horgen und Thalwil inne. In der Stadt Zürich war er bei Wollishofen und Red Star tätig. Bei letzterem Klub als Sportchef.

Bis im Mai noch bei Lachen/Altendorf

Zuletzt coachte Pappone den FC Lachen/Altendorf von Ende 2016 bis im letzten Mai und etablierte den Verein in dieser Zeitspanne in der 2. Liga interregional.

Kein Geheimnis aus seinen Ambitionen macht auch der FC Wädenswil. Man ist überzeugt, mit Pappone einen kompetenten und engagierten Trainer angestellt zu haben, der das Potenzial der ersten Mannschaft voll ausschöpfen kann und diese baldmöglichst wieder in die 2. Liga bringen wird, betont der Klub abschliessend.

Nachwehen nach dem verpassten Aufstieg

In der 2. Liga spielte der FCW zuletzt in der Saison 2018/19. Gerade der letzte Aufstiegsversuch im Juni scheiterte denkbar knapp nach einer dramatischen Finalissima gegen Horgen (4:4).

Von dieser Enttäuschung erholten sich die Wädenswiler mehr schlecht als recht. Nach einem durchzogenen Saisonstart in der Drittliga-Gruppe 1 trat Coach Tony Vanaria Anfang Oktober von seinem Amt zurück. Im Moment werden die Wädenswiler vom bisherigen Assistenten Carlos Lopes und Sportchef Claudio Salvatore betreut.

Viel besser lief es aber auch nach Vanarias Rücktritt nicht. Zuerst gab es gegen Schlusslicht Tuggen 2 ein mühseliges 2:1, dann unterlag der FCW dem SC Siebnen 0:2. Als derzeitiger Tabellenfünfter beträgt der Rückstand zu Leader Oetwil-Geroldswil nach acht Partien dennoch nur sechs Punkte.

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Aufrufe: 026.10.2022, 23:52 Uhr
David SchweizerAutor