Dennis Kramer: »Möchte weiter Teil der Reise mit Köfering sein«

Neu ist, dass Kramer ab sofort Unterstützung erhält: Zunächst bis zum Saisonende wird ihm Jochen Niering (40) – vom SSV Paulsdorf in der Winterpause nach Köfering gewechselt – als Co-Trainer der ersten Mannschaft zur Seite stehen. Wie in einer Pressemitteilung des Vereins bekannt gegeben, sei zudem erfreulich, dass auch Josef Vogl als Trainer der zweiten Mannschaft weiterhin im Boot des SVK sitzen wird.

Mit der bewährten Besetzung will man beim SV Hubertus nun also die erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen. Christopher Ernst, Sportlicher Leiter bei den Köferingern, erklärt die Zielsetzungen für die kommenden Zeiten: „Die letzten eineinhalb Jahre haben gezeigt, dass wir uns in der Kreisliga pudelwohl fühlen und uns dort weiter etablieren möchten. Unser Ziel ist zudem, weiterhin junge, aber auch gestandene Spieler zu integrieren, um so die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen“, so Ernst.

Seit 2022 steht Dennis Kramer bei seiner ersten Stelle als Cheftrainer auf der Kommandobrücke der Grün-Weißen. Kramers Fußballerkarriere hatte im Amberger Stadtteil Gärbershof begonnen. Bis auf ein kurzes einjähriges Intermezzo beim SC Ettmannsdorf in der Saison 2017/18 verbrachte er sein bisheriges Kickerleben ausschließlich beim FC Amberg. Dort durchlief er beginnend ab 2002 alle Juniorenmannschaften, ehe er in den Herrenbereich wechselte. Ab 2019 fungiert er bei den Vilsstädtern als Co-Spielertrainer, ehe er im Sommer 2022 in Köfering – dort wohnt der beruflich als Lehrer tätige Kramer auch – das Zepter in die Hand nahm.

Aktuell blickt der 32-Jährige als Spieler auf eine „Seuchensaison“ mit mehreren Verletzungen zurück, er bestritt nur ein einziges Punktspiel in dieser Spielzeit. Im Frühjahr möchte er nun auf dem Platz wieder eingreifen und mithelfen, den Klassenerhalt in trockene Tücher zu legen. „Trotz der aktuellen Lage bin ich überzeugt, dass der Verein den richtigen Weg geht. Ich möchte weiterhin Teil der Reise sein und damit auch ein Zeichen in der aktuellen Situation setzen. Egal, wie es letztendlich ausgeht, ich bleibe an Bord“, so Dennis Kramer in einem kurzen Statement zu seinem längerfristigen Verbleib beim SVK.