Der FC OVI-Teunz hat die vergangene Kreisliga-Runde auf dem dritten Tabellenplatz abgeschlossen. Nach dem sofortigen Wiederabstieg aus der Bezirksliga galt es sich zu stabilisieren und rekonsolidieren, was gut gelang. Schlussendlich musste die Elf von Trainer Mathias Biebl nur Meister SC Katzdorf sowie dem TV Nabburg den Vortritt lassen. Mit einem neuen Trainer und sechs neuen Spielern greift die verjüngte Mannschaft aufs Neue an...
Keine zwei Wochen nach der Trennung vom FC Wernberg – für die rein sportliche Gründe ausschlaggebend waren – sagte Christian Zechmann im vergangenen November dem FC OVI-Teunz als neuer Trainer zu. Nötig wurde die Trainersuche, weil Mathias Biebl den Verantwortlichen aus zeitlich-beruflichen Aspekten frühzeitig Bescheid gegeben hatte, dass er sein Traineramt am Saisonende abgeben werde. Für Biebls geleistete Arbeit in den letzten zwei Jahre ist der Verein dankbar, gern hätte man mit ihm weitergemacht.
In seine Fußstapfen tritt Christian Zechmann. Der 38-jährige Schwarzenfelder stieg früh ins Trainergeschäft ein, war Spielertrainer der SpVgg Pfreimd in der Bezirksliga und anschließend beim TSV Stulln und zuletzt beim FC Wernberg tätig. Zeit seiner aktiven Karriere war keine Abwehrreihe vor dem einstigen Goalgetter sicher: Für den FC Schwarzenfeld netzte er in zwei Bezirksliga-Jahren sage und schreibe 96 Mal. Warum es ihn Richtung Oberviechtach verschlägt? „Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl. Das Umfeld ist top. Es passt einfach“, sagt Zechmann, der das Familiäre im Verein hervorhebt.
Natürlich hat Zechmann die freigewordene Zeit der vergangenen Monate genutzt, um seine neue Mannschaft unter die Lupe zu nehmen. „Eine sehr gute und entwicklungsfähige Mannschaft mit zwei, drei erfahrenen Spielern. Torwart Christian Böl hängt mit bald 40 noch ein Jahr dran, er führt die Mannschaft“, umreißt Zechmann seine Erkenntnisse. „Erst einmal ist mein Engagement für ein Jahr abgesteckt und wenn alles passt, soll es freilich längerfristig gehen.“