Christian Knappmann wechselt vom FC Kray zum TuS Bövinghausen

Bei diesem Verein klingelt es nun vielleicht beim einen oder anderen Fußball-Freund auch am Niederrhein. Ja richtig, das ist doch der Verein, bei dem Weltmeister Kevin Großkreutz seine Laufbahn ausklingen lässt und der dort noch einmal in die Regionalliga aufsteigen wollte. Zuletzt war der Ex-Dortmunder und Uerdinger sogar Teil einer Trainerlösung um den Co-Trainer Sven Thormann und gemeinsam mit den weiteren Spielern Dino Dzaferoski und Marko Onucka gewesen. Doch das ist nach dem fünften Spiel in Folge ohne Sieg nun Geschichte. Und so bestätigte der Verein am Montagabend gegenüber FuPa Westfalen, dass Christian Knappmann das Team mit sofortiger Wirkung als Trainer übernimmt.

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Zwei Teams schaffen den Aufstieg in die Regionalliga, aktuell ist der Dortmunder Klub als Dritter zumindest noch punktgleich mit dem Zweiten SC Paderborn II. Gegenüber den Ruhr Nachrichten gab der Verein zudem wohl an, dass Thormann künftig wieder Co-Trainer sei und die drei Spieler sich wieder voll auf ihre Kernaufgabe konzentrieren sollen.

Großkreutz wollte zwar am Aufstieg mitwirken, aber nicht unbedingt noch einmal in der Regionalliga spielen. Und auch der neue Verein des Ex-Profis ist inzwischen bestätigt, es steht im Sommer ein Wechsel zum SV Wacker Obercastrop an. Am Samstag hatte noch Großkreutz noch die Rote Karte gesehen. Er will dabei keine persönliche Beleidigung ausgesprochen haben, dennoch dürfe ihm das nicht passieren. Ob Knappmann nun als Cheftrainer erstmals in die Regionalliga aufsteigt, wird nun also spannend zu beobachten sein. Und sicherlich auch, wie zwei Alphatiere wie Großkreutz und Knappmann miteinander klarkommen werden. Für "Knappi" ist Bövinghausen nach Blau-Weiß Mintard und Kray der dritte Verein in der dritten Liga in dieser Saison.