»Chemie stimmt zu 100 Pozent«: Hirschau weiter mit Lassmann & Helleder

„Beide Trainer sind hoch motiviert und zeigen weiterhin volles Engagement und auch die Spieler kommen prima mit beiden Coaches klar. Man merkt auch, dass beide Trainer ausgezeichnet miteinander klarkommen und sich auch von Misserfolgen nicht vom eingeschlagenen Weg abbringen lassen. Wichtig ist auch weiterhin, dass die Jugendspieler in den Kader eingebaut werden. In der laufenden Saison steht bisher ein sehr guter 6. Platz in der Kreisliga Süd zu Buche, das Augenmerk liegt hier klar darin, weiter Punkte zu sammeln, um sich im vorderen Drittel festzusetzen“, so heißt es in einer Erklärung des Vereins in den sozialen Medien.

Als der Verein nun auf die beiden Übungsleiter zukam mit der Frage, ob Interesse bestehen würde, den Vertrag um ein Jahr zu verlängern, „gab es von unserer Seite eigentlich keine Argumente, es nicht zu tun“, berichtet Christian Helleder im Gespräch mit FuPa. „Das zeigt natürlich schon ein großes Vertrauen von der Vereinsseite, den Vertrag mit uns zu verlängern. Grundsätzlich ist die Zusammenarbeit von unserer Seite mit den Verantwortlichen und den Spielern des Vereins großartig. Die Arbeit von uns wird sich weiterhin darauf fokussieren, die jungen Spieler mit einzubinden und in der Liga eine positive Bilanz zu erzielen. Dabei motiviert und unterstützen natürlich das große Vertrauen und die Wertschätzung für die Arbeit, die man leistet“, so Helleder weiter.

Trainerkollege Oliver Lassmann führt weitere Gründe auf, den gemeinsam eingeschlagenen Weg in Hirschau weiterzugehen: „Christian und ich sind mit der Entwicklung der Mannschaft sehr zufrieden. Es macht sehr viel Spaß, mit den Jungs zu arbeiten und auch das Umfeld in Hirschau und Ehenfeld ist optimal. Dass der Verein mit unserer Arbeit zufrieden ist, ehrt uns sehr. Ich denke, es ist immer etwas Besonderes, eine Richtung mit einer Mannschaft einzuschlagen, diese mitzugestalten, wobei natürlich auch die Tiefen und Höhen dazugehören. Natürlich ist es angenehmer, sich in den Höhen zu bewegen. Entscheidend für mich persönlich war aber auch die Zusammenarbeit mit Christian, da stimmt die Chemie zu 100 Prozent“, so Lassmann.

Am 24. März startet der TuS WE nun in die Restrückrunde, hier wartet mit dem Tabellenführer SV Raigering (vorherige Station des Hirschauer Trainerduos) gleich die aktuell größte Herausforderung auf die Kaoliner. Um auf dieses schwere Auftaktmatch und die nachfolgenden Partien bestens vorbereitet zu sein, wird in der laufenden Vorbereitung viel und intensiv gearbeitet. Nach einem im Februar durchgeführten Trainingslager in Pilsen dreht das Trainergespann auf der Ehenfelder Löschenhöhe noch bis Mitte März noch an den notwendigen Stellschrauben. Zudem wurden folgende Testspiele schon absolviert beziehungsweise stehen noch bevor: TSV Stulln (1:1), SV Kemnath a. B. (1:1), DJK Dürnsricht (2:2), FC Wernberg (1:2), SV Michaelpoppenricht (10.3.), DJK Irchenrieth (17.3.). Ziel ist es, am Ende einen Platz im oberen Tabellenmittelfeld zu belegen. Ob man das schaffen kann, meint Oliver Lassmann, dafür werde der Start mitentscheidend sein. „Raigering, Kastl, Hahnbach, dann weißt du, wohin die Reise geht“, so der 55-Jährige, der mit seinem Freund und Trainerkollegen Helleder während der Saison 2022/23 die Kommandobrücke in Hirschau bestieg.