Büchlberg will mit acht Neuen zunächst das Abstiegsgespenst vertreiben

Mit Samuel Eder (VfB Passau Grubweg), Niklas Ketzinger (JFG Unterer Donauwald), Marco Nachtmann (TSV Waldkirchen), Elias Spitzenberger (reaktiviert, früher SV Hutthurm), Shpetim Deliu (SV Schalding-Heining II) hat man "sehr talentierte" junge Kicker bereits überzeugen können, für das Team aus dem Landkreis Passau aufzulaufen. Genauso wie Adrian Golly (TSV Nottau), Moritz Wolf (SV Prag) und Joshua Seemann (SV Hutthurm). Nicht mehr planen in der nächsten Saison können die Büchlberger mit ihrem langjährigen Kapitän Gerald Moritz, der etwas kürzer tritt und vermehrt in der Reserve auflaufen wird.

Nicht nur wegen diesen Transfers ist man wieder positiver gestimmt beim FCB. Denn die vergangene Spielzeit wendete sich am Ende doch noch zum Guten. Letzlich konnte der Klassenerhalt frühzeitig fixiert werden - und das, obwohl Lorenz & Co. nach dem missglücktem Saisonauftakt mit vier Niederlagen am Stück eigentlich als Abstiegskandidat Nummer 1 gehandelt worden ist. "Der Knackpunkt war dann sicherlich die Installtion von Trainer Manuel Rückert und die Winterpause, in der die Truppe sich zu einem eingeschworenen Haufen entwickelt hat und miteinander dann eine souveräne Rückrunde gespielt wurde", weiß Hasenöhrl.

Heuer möchte man zunächst einmal nichts mit dem Abstieg zu tun haben und im gesichterten Mittelfeld landen. "Hauptziel ist die Entwicklung der jungen Mannschaft", betont der Teammanager. "Der Umbruch wurde ganz bewusst eingeleitet, um für die nächsten Jahre gut aufgestellt zu sein. Den größten Anteil am Umbruch haben die beiden sportlichen Leiter Daniel Scholz und Michael Holzinger sowie Trainer Manuel Rückert, die alle über hervorragende Kontakte verfügen und somit einige Spieler holen konnten." Eine Konstellation, die den FC Büchlberg bald wieder in die Kreisliga führt?