2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
– Foto: Y. Le Madon

Bleibt Stettfeld Teil der Spitzengruppe?

Stettfeld muss gewinnen +++ Kann der SV 62 Bruchsal diesmal Big Points einfahren? +++Östringen 2 reist nach Rinklingen

Nach dem freien Oster-Wochenende, an dem sich der TSV Wiesental zum Sieger des Bruchsaler Kreispokals küren durfte, geht es mit dem Liga-Alltag weiter. Nach drei Niederlagen und nur vier Zählern aus den letzten fünf Spielen ist der TSV Stettfeld zum Siegen verdammt, denn die Konkurrenz aus Untergrombach und Östringen scheint konstant zu punkten. Am anderen Ende der Tabelle will Hambrücken 2 den Schwung des vergangenen Sieges mitnehmen und nochmal ins Rennen um den Ligaverbleib eingreifen.


Im Jahr 2024 bleibt der FC Olympia Kirrlach 2 weiter sieglos, denn auch beim Heimspiel gegen die Zweitvertretung des FC 07 Heidelsheim musste man sich letztlich geschlagen geben (0:2). Christian Walter beurteilt das Spiel wie folgt: „Das Spiel gegen Heidelsheim spiegelt unsere gesamte Rückrunde wider. Wir spielen keinen schlechten Fußball, allerdings nur bis gefühlt 20 Meter vor dem gegnerischen Tor. Aktuell fehlt uns einfach der letzte Wille, um endlich mal wieder vor dem Tor erfolgreich zu sein. Heidelsheim machte dies deutlich besser und konnte aus wenigen Chancen zwei Tore erzielen, somit geht der Sieg auch in Ordnung.“
Kann man gegen den SV Zeutern endlich wieder dreifach punkten? Die Marschroute gibt der Trainer vor: „Am Wochenende kommt Zeutern zu uns nach Kirrlach. Bei Zeutern läuft es derzeit richtig gut. Zehn Punkte in der Rückrunde sprechen für sich. Gerade im Spiel nach vorne haben sie richtig Qualität. Wir müssen nun endlich wieder in die Spur finden und endlich einen Sieg einfahren.“

Am Ende reichte es für den SV Zeutern nicht zu einem Punktgewinn beim Primus, denn der FCU behielt gegen die Ledermann-Elf mit 2:1 die Oberhand. An dieser Stelle wünscht FuPa dem Trainer des SV Zeutern gute Besserung, nachdem dieser sich beim Skifahren die Schulter gebrochen hatte.
Felix Ehret zu den Spielen: „Im letzten Spiel ist leider unsere Serie gegen den Tabellenführer aus Untergrombach gerissen. Das Spiel war – in Abwesenheit unseres Trainers, der gestern an der Schulter operiert wurde – aber ganz ordentlich. Beide Mannschaften haben sich überwiegend neutralisiert, sodass es nur zu wenige Torchancen kam. Dabei hat Untergrombach in Person von Ploch und Moldovan ihre Klasse gezeigt und trotz weniger Chancen zwei Tore gemacht. Ob der Elfmeter zum 2:0 wirklich einer war, darüber lässt sich sicher streiten, müssen wir aber so hinnehmen. Untergrombach steht nicht umsonst da oben und gerade auf das Sturmduo können sie sich dann auch in engen Spielen verlassen. So sind sie auf dem besten Wege zum Aufstieg.- Viel Erfolg dabei von unserer Seite! Wir haken das Spiel ab und wissen, dass es in Untergrombach „Bonuspunkte“ für uns gewesen wären. Jetzt kommt wieder ein Gegner mit dem wir auch tabellarisch auf Augenhöhe sind. Wenn wir an die in der Rückrunde gezeigten Leistungen anknüpfen können, fahren wir nicht mit leeren Händen nach Hause, auch wenn wir leider zwei extrem wichtige Spieler zu ersetzen haben, die am Wochenende nicht da sind.“

Prognose:
Kann Kirrlach den Bock endlich umstoßen? Möglich, auch wenn sie in der Außenseiterrolle agieren werden.



Beim richtungsweisenden direkten Duell gegen den SV 62 Bruchsal musste sich die Mannschaft von Coach Heiko Bühler knapp geschlagen geben – der Anschlusstreffer von Pascal Adler reichte schlussendlich nicht mehr, um etwas Zählbares einzufahren (1:2). Damit bleibt die SpVgg Oberhausen auf einem Abstiegsrang, wenngleich das rettende Ufer in Sichtweite bleibt. Nichtsdestotrotz wird der Übungsleiter seinen Mannen mit auf den Weg geben, dass Punktgewinne jetzt in jedem Spiel oberste Priorität haben sollten, auch wenn der Gegner für diesen Sonntag TSV Stettfeld heißt.

Spielertrainer Taylan Kurt musste sich mit einem torlosen Remis begnügen und bewertete das Spiel gegen den FC Odenheim folgendermaßen: „Es war ein schweres Auswärtsspiel in Odenheim. Die junge Mannschaft aus Odenheim hat uns an diesem Tag alles abverlangt. Ich muss sagen am Ende wäre es nicht unverdient gewesen, wenn wir das Spiel verloren hätten. Ich wünsche der jungen Mannschaft weiterhin viel Erfolg. Zuletzt möchte ich mich bei den Zuschauern bedanken für das offene und faire Gespräch nach dem Spiel. Zum Fußball gehören Emotionen auf dem Platz ganz klar dazu, nach dem Spiel sollten wir uns alle wieder in die Augen schauen können und uns nach dem Spiel trotz allem fair verabschieden. Ein ‚Danke‘ geht ganz klar nochmal raus an die Fans aus Odenheim.“
Nun muss man wieder in die Erfolgsspur finden, sonst ist der Aufstiegszug wohl abgefahren: „Als Team haben wir uns die Tage feste Ziele gesetzt. Das ausschlaggebende in der Vorrunde war unser Spielwitz. Wir müssen wieder ohne Druck und einfach mit Spaß Fußball spielen. Was dann am Ende in Oberhausen herausspringt, werden wir sehen.“

Prognose:
Beide Teams brauchen für ihre jeweiligen Ziele dringend Punkte – der TSV hat die Nase leicht vorn.



Das Aufeinandertreffen mit dem Tabellenschlusslicht Hambrücken 2 hatte sich Trainer Ilker Yesilyurt sicherlich komplett anders vorgestellt, denn zur allgemeinen Überraschung nutzte der SV 62 Bruchsal seine Chance auf Big Points im Abstiegskampf trotz zweimaliger Führung nicht – man verlor ein torreiches Spiel letztlich mit 3:4. Yesilyurt lässt in seinen Ausführungen auch gleich einen Vorgeschmack auf das Heimspiel gegen den FSV Büchenau (erneut ein Big-Point-Duell) erahnen: „Wir sind sehr gut gestartet und sind relativ früh in Führung gegangen. Leider haben wir danach nicht unsere Chancen genutzt und wurden kurz vor der Halbzeit bestraft. In der zweiten Halbzeit sind wir wieder in Führung gegangen, haben aber danach komplett die Kontrolle verloren und Tore verschenkt. Trotz allem dürfen wir uns nicht so präsentieren! Jetzt ist Derby-Zeit und wir freuen uns besonders auf das Spiel. Wir werden den Kampf von der ersten Minute annehmen müssen. Büchenau ist nicht zu unterschätzen, aber wenn wir die richtige Einstellung haben bin ich zuversichtlich, dass wir die drei wichtigen Punkte einfahren.“

Kurz und knapp hält sich Michael Walch, der das Spiel nicht persönlich mitverfolgen konnte und daher aus Erzählungen berichten kann, bei der Bewertung der 2:4-Niederlage in Rinklingen: „Wir hätten führen müssen. Zur Halbzeit lagen wir dann aber 1:0 zurück, vergaben bei diesem Spielstand einen Elfmeter und verloren die Begegnung unnötig, da Rinklingen nicht besser war.“
Für den FSV Büchenau brechen durch drei Niederlagen in Serie ungemütliche Tage an, denn man ist mittendrin im Abstiegskampf und hat nun ein direktes Duell vor der Brust: „Nun geht man in die Bruchsaler Südstadt und will sich für die Hinspiel-Niederlage revanchieren. Auch wenn man beim SV denkt, dass wir mit einer unfassbaren Mannschaft kommen, personell sieht es äußerst dürftig bei uns aus. Wer am Sonntag spielen wird, hat man am gestrigen Donnerstagabend noch nicht gewusst.“

Prognose:
Für beide Teams wären Punkte überlebenswichtig – für den FSV fast noch mehr. Ein Abnutzungskampf mit enorm viel Feuer und Hektik scheint hier eigentlich garantiert zu sein.


Der FC Odenheim hat einen Punkt gegen den Aufstiegsanwärter Stettfeld eingefahren, der im Kampf um den Klassenerhalt noch Gold wert sein könnte. Nichtsdestotrotz bleibt im Lager des FCO ein Gefühl zurück, das sich schwer einordnen lassen dürfte, denn eigentlich war man näher dran, das Spiel zu gewinnen und hat damit sogar eher zwei Punkte zu wenig eingefahren. Thorsten Witte lässt uns an seiner Gefühlswelt teilhaben: „Mit gemischten Gefühlen blicken wir auf das Stettfeld-Spiel zurück. Vor dem Spiel hätten wir einen Punktgewinn vermutlich gerne unterschrieben. Wir sind von Beginn an sehr gut im Spiel gewesen und haben die gefährliche Offensive um Taylan Kurt nicht zur Geltung kommen lassen. Im Gegenzug hatten wir im Laufe der ersten Halbzeit sogar die klareren Torchancen und Möglichkeiten, die wir leider nicht nutzen konnten. Die zweite Halbzeit war unserer Einschätzung nach recht ausgeglichen. Kurz vor Spielende hatte wir dann eine Riesenmöglichkeit zur 1:0-Führung, die von Benny Bolich im Stettfelder Tor ausgerechnet von einem Odenheimer vereitelt wurde und damit den Punkt für Stettfeld rettete. Die Meinungen waren deshalb zweigeteilt. Punktgewinn gegen einen sehr guten Gegner, der ein Spiel jederzeit individuell für sich entscheiden kann oder 2 Punkte verschenkt, da die größeren und klaren Torchancen auf unserer Seite lagen. Wichtig für uns ist, dass unsere Jungs ein richtig gutes Spiel und eine Top Team-Leistung gezeigt haben, auf der wir weiter aufbauen wollen.“
Weiter im Abstiegskampf, aber mit dem Rückenwind des guten Gastspiels in Stettfeld, möchte man zu Hause gegen Heidelsheim 2 weiter punkten: „Diesen Schwung wollen wir auch in das kommende Spiel gegen Heidelsheim2 mitnehmen. Wir konnten die Osterpause nutzen um den Rückkehrern nötige Trainingszeit zu geben, zu regenerieren und kleinere Blessuren aus zu kurieren, aber auch um im Familienkreis ein bisschen auszuspannen. Mit Heidelsheim2 erwarten wir einen weiteren sehr gut organisierten Gegner im Siegfriedstadion. Das Vorspiel ging mit 3:2 verloren, nachdem wir einen 2:0 Rückstand aufgeholt hatten. Die Gegentore fielen durch zu viele einfache Fehler, die wir natürlich vermeiden wollen. Mit einer leidenschaftlichen und geschlossenen Teamleistung wie beim letzten Spiel wollen wir uns nicht verstecken und möchten die Punkte gerne in Odenheim behalten.“

Der FC Heidelsheim 2 scheint nun endgültig zurück in der Spur und feierte beim 2:0 in Kirrlach den zweiten Sieg in Folge. Matthias Barth lässt das Spiel aus seiner Sicht Revue passieren: „Es war ein recht ausgeglichenes Spiel mit guten Einzelaktionen auf Kirrlacher Seite, die wir überwiegend frühzeitig stoppen konnten und guten Passkombinationen auf unserer Seite. Einer dieser schönen Spielzüge führte über Alex Wolf und Andy Zesinger zu Dennis Rommel, der nur noch einschieben musste. In einem weiterhin ausgeglichenen Spiel kam Kirrlach hauptsächlich durch Standards zu Aktionen vor unserem Tor, ansonsten standen wir in der Defensive ziemlich kompakt. Wir haben versucht spielerisch Lösungen zu finden und den Ball laufen zu lassen, was leider zu selten geklappt hat und oft kam gerade der letzte Ball nicht an. Zu Beginn der zweiten Halbzeit bediente Tim Zimmermann den mit aufgerückten Jan Bacher, dessen Ball wiederholt Dennis Rommel zum 2:0 ins Tor schlenzte. Am Ende ein verdienter Sieg, gegen eine gute Kirrlacher Mannschaft, da wir quasi keine gefährliche Aktion zugelassen haben und vorne zwei Chancen verwerten konnten.“
Für mehr als Platz 4 sollte es unter normalen Umständen zwar nicht mehr reichen, aber den aktuellen Tabellenplatz möchte man mit aller Macht verteidigen und selbstverständlich noch so viele Punkte einfahren, wie möglich – bestenfalls direkt in Odenheim: „Nach der Osterpause geht es nochmal auswärts beim FC Odenheim ran. Einen schwer einzuschätzenden Kreisligaabsteiger, der aktuell um die Abstiegsplätze spielt. Für mich etwas überraschend, da sie mit ihrer Qualität nicht dorthin gehören. Deshalb ist es für uns nicht wichtig, wo sie in der Tabelle stehen und wir werden sie auf keinen Fall unterschätzen. Auch weil sie zuletzt gegen den Aufstiegsfavoriten Stettfeld einen Punkt geholt haben. Dennoch bin ich davon überzeugt, wenn wir mit der richtigen Einstellung in das Spiel gehen, wir auch diese Partie gewinnen und in der Rückrunde weiterhin ungeschlagen bleiben können.“

Prognose:
Ein taktisch geprägtes Spiel, an dessen Ende gewiss eine Punkteteilung stehen könnte.



Von Anfang an haben wir das Spiel dominiert uns gut bewegt“, so Metin Telle in seiner Nachbetrachtung zum 2:0-Sieg seines FC Weiher beim TSV Rinklingen: „Nach einer Ecke von Sinan Telle köpfte unser 18er Metin Telle (lacht) zur Führung. Wir sind drangeblieben und haben sehr gute Chancen herausgespielt. Leider hat die Mannschaft sich nicht für ihr starkes Auftreten belohnen können. Nach der Halbzeit waren wir weiter konzentriert und haben uns nach einem schönen Tor von Chris Anti belohnt. Bis auf eine brenzlige Situation hat die Mannschaft nichts zugelassen. Es war ein hochverdienter Sieg meiner Mannschaft, der durchaus auch 2-3 Tore höher ausfallen hätten können.“
Mit einem Sieg gegen den FV Hambrücken 2 könnte man für die kommende Spielzeit wohl endgültig mit der Kreisklasse A planen – Telle: „Wir haben großen Respekt vor Hambrücken. Sie haben das letzte Spiel gewonnen, aber wir wollen da anknüpfen, wo wir aufgehört haben: Konzentriert sein, uns weiterentwickeln und besser werden. Das ist der Anspruch an uns selbst.“

Der FV Hambrücken 2 hat im Nachholspiel gegen den SV 62 Bruchsal ein Lebenszeichen gesendet und den Abstand auf das rettende Ufer durch einen 4:2-Sieg auf fünf Zähler verkürzt. Daran möchte man anknüpfen, um die Hoffnung auf einen Ligaverbleib am Leben zu erhalten.

Prognose:
Weiher ist klar favorisiert und wird das Spiel gewinnen.



Die Kreisliga rückt für den FC Untergrombach immer näher, denn durch den 2:1-Sieg gegen den SV Zeutern und den neuerlichen Punktverlust des TSV Stettfeld beträgt der Abstand auf den Tabellendritten nun sechs Zähler (bei einem deutlich besseren Torverhältnis). Marco Junker spricht von einem verdienten Sieg: „Mit dem SV Zeutern empfingen wir einen Gegner, der mit viel Selbstvertrauen zu uns kam. Wir hatten unsere Jungs darauf vorbereitet und die komplette Mannschaft setzte das gut um, sodass wir zu keiner Zeit im Spiel in Bedrängnis kamen und in der ersten Halbzeit den wichtigen Führungstreffer erzielen konnten! Mit dem Elfmeter zum 2:0 kurz vor Schluss machten wir den Sack zu. Der Anschlusstreffer in der Nachspielzeit war zwar unnötig aber brachte uns nicht um den verdienten Lohn an diesem Tag.“
Weitere Zähler für den lang ersehnten Aufstieg sollen gegen den TSV Rheinhausen folgen: „Nun kommt mit Rheinhausen eine Mannschaft zu uns, die durch den Trainerwechsel zu Dominik Feuerstein neuen Schwung bekommen hat und dies auch eindrucksvoll mit dem Sieg in Stettfeld unter Beweis gestellt hat. Wir sind uns im Klaren, dass es ein anderes Spiel wird als noch im Hinspiel. Rheinhausen ist immer unbequem zu bespielen, darauf werden wir unsere Jungs einstellen. Wir müssen wieder von Anfang an konzentriert zu Werke gehen und unsere Heimstärke auf den Platz bringen, dann werden wir auch die drei Punkte zuhause behalten und weiterhin von der Tabellenspitze grüßen.“

Dominik Feuerstein und sein TSV Rheinhausen hatten kaum Probleme beim Gastspiel in Hambrücken und konnten sich mit dem zweiten Sieg in Serie etwas Luft verschaffen. Dominik Feuerstein bringt das Spiel mit wenigen Worten auf den Punkt: „Zum letzten Spiel in Hambrücken gibt es nicht viel zu berichten. Ein ereignisarmes Spiel, bei dem es für uns vordergründig darum ging, die drei Punkte mitzunehmen. Egal wie. Wir haben über 90 Minuten kaum einen Torschuss zugelassen, das war die Grundlage für den Sieg.“
Den Trend möchte man im Lager des TSV Rheinhausen beibehalten, doch es steht ein schweres Gastspiel beim Ligaprimus auf der Tagesordnung: „Jetzt geht es nach zwei Wochen Osterpause zum dritten Auswärtsspiel nacheinander zum Tabellenführer nach Untergrombach. In Summe wohl die stärkste und konstanteste Mannschaft dieses Jahr. Eigentlich hatte ich gehofft, dass sich über die Spielpause der ein oder andere Spieler erholt bzw. auskuriert, leider ist das nicht passiert, weshalb wir erneut dezimiert nach Untergrombach fahren. Das hat aber nichts zu heißen und soll auch keine Ausrede sein. Wir wollen unser Bestes geben und wenn wir es schaffen, den Plan umzusetzen, dann ist auch in diesem Spiel etwas möglich.“

Prognose:
Der FCU geht als Favorit ins Spiel, doch der TSV hat bereits gezeigt, dass Favoriten geärgert werden können.



Das Heimspiel gegen den FC Weiher verlief für den TSV Rinklingen äußerst enttäuschend, denn man musste sich nach 90 Minuten glatt mit 0:2 geschlagen geben. Jörg Heinrich hält sich mit dem Spiel nicht lange auf, sondern blickt schnell auf das nächste Heimspiel gegen den FC Östringen 2: „Unser Heimspiel gegen Weiher haben wir zurecht verloren. Wir haben in keiner Phase des Spiels Zugriff gehabt. Am Sonntag gegen Östringen 2 können wir ohne Druck ins Spiel gehen und versuchen das Beste herauszuholen. Östringen ist spielerisch in der A-Klasse eines der besten Teams, da können wir uns mit unserer jungen Mannschaft beweisen. Die Spieler freuen sich auf diese Begegnung.“

Der FC Östringen 2 bleibt am FC Untergrombach dran und konnte sogar den Abstand auf den Drittplatzierten TSV Stettfeld ausbauen, der nun vier Punkte beträgt. In Rinklingen will man weiter auf der Welle des Erfolgs reiten (vier Siege in Serie und 15 Ligaspiele in Folge ungeschlagen) und am FC Untergrombach dranbleiben, bzw. von einem Ausrutscher des Tabellenführers profitieren: „In Weiher sahen wir uns einem sehr starken Gegner gegenüber, der in der ersten Hälfte es verdient hätte, in Führung zu gehen. Mit viel Wille und Leidenschaft konnten wir jedoch den Rückstand verhindern und deutlich verbessert in die zweite Hälfte starten. Beide Mannschaften neutralisierten sich weitgehend und Gott sei Dank gelang uns mit einem guten Angriff der erlösende Siegtreffer durch Wadi kurz vor Ende. Großes Lob nochmals an Weiher, die eine wirklich starke Mannschaftsleistung gezeigt haben. Gegen Rinklingen wollen wir unsere starke Auswärtsserie ausbauen und wieder auf Sieg spielen. Wir sind auf jeden Fall vor ihnen gewarnt und werden jetzt alles dafür tun, um punktemäßig nachzulegen. Wir freuen uns auf die Begegnung.“

Prognose:
Die Serie hält an, aber in Rinklingen wird es kein Selbstläufer für die Männer vom Waldbuckel.

Aufrufe: 05.4.2024, 15:30 Uhr
Tobias SchlegelAutor