Berliner Jung schießt Hertha ins Tal der Tränen

Und jährlich grüßt das Murmeltier. Hertha BSC muss in der ersten Runde im DFB-Pokal die Segel streichen. Bei Eintracht Braunschweig unterliegt das Team von Sandro Schwarz im Elfmeterschießen. Der Held der Gäste war Bryan Henning. Der 27-jährige Berliner schoss erst in der 119.Spielminute den umjubelten 4:4 Ausgleich und brachte seine Mannschaft damit ins Elfmeterschießen. Auch hier behielt der Mittelfeldspieler und schoss den entscheidenden Elfmeter ins Tor. Auch Jugendclub FC Nordost freute sich mit seinem ehemaligen Schützling.

Auch der ehemalige Lichtenberger Tarik Gözüsirin stieg bei der VfB Lübeck zum Helden auf. Mit seinem goldenen Treffer führte er seinen Verein gegen Hansa Rostock in die zweite Runde.

Gleich zwei Tore und damit entscheidenden Anteil am Weiterkommen des Hamburger SV hatte Ransford-Yeboah Königsdörffer. Der flexibel einsetzbare Mittelfeldspieler glich erst kurz vor Ende der regulären Spielzeit aus, schoss in der Verlängerung noch die Entscheidung zum 3:1.

Neben Hertha BSC hat auch Viktoria 1889 Berlin nicht die zweite Runde erreichen können. Als einzige noch verbleibende Mannschaft hat am Montagabend der 1.FC Union die Chance auf das Weiterkommen. Gespielt wird beim Chemnitzer FC.