Berichte der Kreisliga JWH

Der TuS Jaderberg sah bei der SG FriPe schon wie der sichere Sieger aus, doch erst in der Schlussphase sollte Jöran Coldewey zum Matchwinner werden

Der 3:1-Sieg gegen die Sandkruger war kein Achtungserfolg, er zeigte vielmehr auf, dass die Obenstroher sich langsam, aber sicher in die Saison spielen. Es spielt auch keine Rolle, dass die Gastgeber viel Wert auf eine kompakte Defensive legten, wenn drei Kontertore letzten Endes den Erfolg bringen.

Fußball-Kreisligist SV Phiesewarden hat am Donnerstagabend das Auswärtsspiel beim VfL Bad Zwischenahn mit 4:2 gewonnen. Mit diesem zweiten Sieg im Kellerduell gegen einen direkten Konkurrenten im Tabellenkeller, konnte der Aufsteiger wichtige Punkte gutschreiben.

Geduld war an diesem Abend für die Löwen gefragt und die hat sich am Ende auch ausgezahlt. Wangerland hat tief gestanden, die Defensive aber kompakt aufgebaut und sich dazu selbst Chancen erarbeitet. Somit hatten die Rasteder in der ersten Viertelstunde schon ein wenig Glück, das es beim 0:0 blieb, einmal musste auch der Pfosten aushelfen.

Fußball-Kreisligist 1.FC Nordenham hat am Sonntagnachmittag einen 2:1-Heimsieg gegen den 1.FC Ohmstede eingefahren. FCN-Spielertrainer Bünyamin Kapakli konnte heute somit nicht auf spielerische Feinheiten seiner Mannschaft wert legen, vielmehr war klar, dass alles über den Kampf geht.

Die Gäste aus Oldenburg entwickeln sich zu einer Auswärtsmannschaft. Mit dem 4:2-Sieg holte sich der SVO den zehnten von elf Punkten auf fremden Platz und das war nicht unverdient.

Die Wiefelsteder haben ihre Serie ausgebaut und sind jetzt seit sechs Spielen ungeschlagen (vier Siege, zwei Remis). Von einer Favoritenrolle gegen Metjendorf war Wiefelstede-Coach Mario Anderer jedoch weit entfernt.

Mit einem frühen Rückstand schon nach drei Minuten fing das Spiel für die Gastgeber denkbar schlecht an. Im weiteren Spielverlauf entwickelte sich jedoch ein Spiel auf Augenhöhe. „Wir haben es Zetel richtig schwer gemacht und man hat weitgehend nicht gesehen, wer hier Tabellenführer und wer Vorletzter ist“, lobt ESV-Coach Günther Frerichs seine Mannschaft.