2024-05-02T16:12:49.858Z

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Spielertrainer Basti Schöppl (links) wird auch weiterhin dem SC Sinzing die Treue halten, sein Trainerpartner ist und bleibt Claus Alkofer.
Spielertrainer Basti Schöppl (links) wird auch weiterhin dem SC Sinzing die Treue halten, sein Trainerpartner ist und bleibt Claus Alkofer. – Foto: Markus Schmautz

Basti Schöppl: »Habe so richtig Bock aufs Spielen«

Das Trainerduo Schöppl/Alkofer gemeinsam beim Kreisligisten SC Sinzing – das passt und harmoniert

Zur Winterpause rangiert der SC Sinzing in der zweiten Saison nach dem Aufstieg im Klassement der Kreisliga 2 Regensburg mit 22 Punkten auf dem neunten Tabellenrang im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. Eigentlich hätten die Sinzinger sogar 26 Zähler auf der Habenseite, doch nach dem Einsatz eines nicht spielberechtigten Jugendspielers gingen vier Punkte am Grünen Tisch flöten. So weisen die SC-ler mit sieben Siegen, zwei Remis und sieben Niederlagen bei 29:29 Toren eine vollkommen ausgeglichene Bilanz vor.

„Durch den Punktabzug ist der Zug nach oben bereits abgefahren. In der Restrückrunde wollen wir noch so viele Punkte wie möglich sammeln, um uns bereits für die kommende Spielrunde vorzubereiten“, erklärt Sinzings Spielertrainer Sebastian Schöppl, der zur Winterpause zwei Neuzugänge begrüßen durfte. Zum einen wechselte Maximilian Politzka (30), bis dato Spielertrainer beim ASV Undorf, zum SC. Zum anderen kam Roman Fischer (22) zu seinem Heimatverein zurück. „Ich kenne Max schon lange, halte viel von ihm. In Hainsacker hat er bis zur BOL bereits seine große Klasse unter Beweis gestellt. In Undorf fungierte er als Spielertrainer und Abwehrchef. Ich freue mich, dass der Transfer geklappt hat. Für uns wird er ein wichtiger Mosaikstein sein“, so Schöppl.

Derweil wurde Roman Fischer in der Jugend des TSV Kareth-Lappersdorf ausgebildet. Nach einer längeren Pause startete er im Sommer 2022 ein Comeback beim TSV Wacker 50 Neutraubling in der zweiten Mannschaft. „Ich kenne Roman noch aus seiner Jugendzeit. Dass er kicken kann, steht außer Frage. Toll, dass wieder ein Sinzinger Urgestein zu seinen Wurzeln zurückgekehrt ist“, freut sich Basti Schöppl. Verletzungsbedingt seine Karriere beenden muss Blazej Majeweski. Ansonsten bleibt alles beim Alten.

Sinzings Winterneuzugang Max Politzka (links) und Basti Schöppl kennen sich schon lange.
Sinzings Winterneuzugang Max Politzka (links) und Basti Schöppl kennen sich schon lange. – Foto: Florian Würthele


Erfreulich ist beim SC Sinzing auch die Entwicklung der zweiten Mannschaft, die in der B-Klasse 3 mit 37 Punkten (12/1/3 und 44:18 Toren) als Spitzenreiter überwintert. Der Vorsprung auf den Zweiten Pettenreuth beträgt aktuell drei Zähler, wobei der SC noch ein Nachholspiel in der Hinterhand hat. Basti Schöppl lobt die gute Arbeit des Trainerduos Lukas Goldbach (33) und Andre Zeuner (37). „Mit unserer ersten Mannschaft wollen wir uns auf Dauer in der Kreisliga 2 etablieren. Um so erstrebenswerter ist es, wenn unsere Zweite als Unterbau in der A-Klasse mitmischen könnte.“ Die beiden Teams verfügen aktuell über einen breiten Kader.

Mit großer Freude blickt der engagierte Spielertrainer auf die Nachwuchsarbeit: „Die Fußballsparte in Sinzing boomt. Gerade im Kinderfußball gehen die Zahlen durch die Decke. In den nächsten Jahren kommen regelmäßig junge Talente nach, die es in den beiden Herrenmannschaften zu integrieren gilt“, berichtet Schöppl, der guter Dinge ist: „Für die nächste Saison haben auch die alten Hasen nochmal zugesagt. Wir sind gut aufgestellt.“

Basti Schöppl kann weiterhin auf seinen Trainerpartner Claus Alkofer setzen, der ihn vor vielen Jahren bereits in der A-Junioren-Bundesliga beim Jahn gecoacht hat. „Claus hat sich in den vergangenen Jahren bestens beim SC Sinzing eingelebt. Die Zusammenarbeit mit ihm ist überragend.“ Der 32-jährige Spielertrainer will auch auf dem Feld nach wie vor seinen Beitrag leisten. „Solange mich die müden Knochen tragen und ich der Mannschaft helfen kann, stehe ich bereit. Ich habe so richtig Bock aufs Spielen und auf die kommenden Herausforderungen. Beim SC Sinzing tut sich was!“

Aufrufe: 06.1.2023, 14:00 Uhr
Redaktion RegensburgAutor