B-Klasse im Landkreis FFB: GW Gröbenzell marschiert weiter vornweg

Landkreis – In der Meisterrunde A ist Gröbenzell aktuell nicht zu schlagen. Der SV Puch hadert hingegen mit seiner aktuellen Form.

Meisterrunde A

SV Althegnenberg II - GW Gröbenzell 1:3 (0:3) – Die Grün-Weißen bleiben in der Meisterrunde weiter ungeschlagen. In der Partie am Samstag hatte besonders einer seinen Anteil dazu beigetragen: Egzon Krasniqi brachte die Gäste mit seinem lupenreinen Hattrick (6., 15., 33.) bereits vor der Pause auf Kurs. Damit war der grün-weiße Torrausch aber vorüber. Weitere Treffer sollten den Gröbenzellern nicht mehr gelingen. Anders bei den Hausherren: Denen gelang durch Stefan Heißmann vom Punkt zumindest noch ein wenig Ergebniskosmetik (64.). Zu mehr reichte es aber nicht mehr. Gröbenzell grüßt damit weiter von der Tabellenspitze.

Abstiegsrunde G

SC Weßling II - SV Puch 2:2 (0:1) – Weßlings Reserve und der SV Puch müssen sich dieses Mal die Punkte teilen. Doppelt bitter für die Gäste aus Brucker Landkreis: Sie führten bis zur 72. Spielminute mit 2:0. Die Pucher legten früh vor. Emanuele Mucera traf für die Gäste (7.). Doch dem SV Puch gelang trotz dieses Blitzstarts ebenso wie den Gastgebern kein weiterer Treffer im ersten Spielabschnitt. Der eingewechselte Daniele Rachella erhöhte schließlich in Spielminute 58 auf 2:0. Doch die Eichhorn-Elf konnte den Zwei-Tore-Vorsprung nicht über die Zeit bringen. Ein Doppelschlag der Hausherren – Florian Moirano (72.) und Juan Zambrano Rosales (73.) trafen – stellten das Ergebnis wieder auf Remis. Dabei blieb es Damit sind die Pucher seit fünf Spielen sieglos.

Abstiegsrunde I

SV Kottgeisering - SF Windach 2:2 (0:2) – „Es war wie im Hinspiel“, zieht Kottgeiserings Coach Uew Slowik einen passenden Vergleich. Auch damals geriet Kottgeisering mit zwei Toren in Rückstand und entführte dann doch einen Punkt aus Windach. Obwohl Slowik viele Stammkräfte ersetzen musste, hätten die Gastgeber zum Schluss sogar noch in Führung gehen können. „Es war ein Geben und Nehmen. Ein verdientes Unentschieden“, so Slowik nach der Partie. Die alten Hasen Michael Kieser und Max Sanktjohannser nutzten die nachlassende Konzentration der Windacher im zweiten Spielabschnitt eiskalt aus, und stellten wie auch im Hinspiel auf Remis. (Benedikt Hartl)