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Aus diesen drei Vereinen soll der 1. FC Sport-Ring Solingen 1880 werden. – Foto: Timo Babic

Aus drei mach eins - Fusion in Solingen steht bevor

Der 1. FC Solingen, Osmanlispor und Sport-Ring streben eine Fusion an. Der neue Verein soll dann 1. FC Sport-Ring Solingen 1880 heißen.

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In Solingen steht die nächste Fusion mehrerer Fußballvereine bevor. Im vergangenen Sommer hatten sich bereits der VfB Solingen und der FC Britannia zum SV Solingen zusammengeschlossen. Diesen Weg wollen nun auch A-Ligist 1. FC Solingen, B-Ligist Osmanlispor Solingen und C-Ligist Sport-Ring Höhscheid gehen. Der dann entstehende Verein soll den Namen 1. FC Sport-Ring Solingen 1880 tragen.

Bei zwei der drei Vereine ist der Beschluss bereits so gut wie sicher. Sowohl der 1. FC Solingen als auch Osmanlispor sind sich bereits einig, dass sie fusionieren wollen. "Darüber sind wir uns einig. Denn ich glaube, wir wissen alle, dass wir in Solingen zu viele Vereine haben. Da können wir und Osmanlispor als Vereine mit einer Mannschaft nicht dauerhaft überleben", erklärt Peter Deutzmann, Vorsitzender des 1. FC Solingen, in der Solinger Morgenpost. Am Montag hatten die Mitglieder des Vereins auf der Jahreshauptversammlung ihre Zustimmung gegeben.

Zuversichtlich äußert sich auch Oguzhan Bayrak. Der Vorsitzende von Osmalispor sagt: "Ich habe keinen Zweifel daran, dass wir diesen Schritt gehen werden. Fehlt noch der dritte im Bund: Sport-Ring wird über die angestrebte Fusion auf der Mitgliederversammlung am 18. April entscheiden. "Für uns würde eine Fusion hochgradig Sinn ergeben, um die Kräfte zu bündeln und konkurrenzfähig zu bleiben", erläutert derweil Okan Sarapinar, der Sport-Ring führt. Dort wurde seit der Neugründung des Vereins eine sehr gute Jugendarbeit aufgebaut und geleistet.

Während der 1. FC und Osmanlispor nur noch über jeweils ein Herren-Team verfügen, gibt es bei Sport-Ring neben einer zweiten Mannschaften auch je eine A-, B- und C-Jugend, die am Spielbetrieb teilnimmt. Fest steht außerdem, dass Deutzmann nicht mehr als Vorsitzender kandidieren wird, wenngleich er dem Verein weiterhin treu bleibt. Auch der neue Spielort des Fusionsclubs steht schon fest. Gekickt werden soll zukünftig an der Neuenkamper Straße. Ob sich dann zwei oder drei Vereine zusammengetan haben, entscheidet sich in den nächsten Wochen.