Aufstieg? „Das wäre vermessen“
Mit seinen Treffern hat Routinier Patrick Scheid großen Anteil am starken Abschneiden der SG Laufeld/Buchholz. Welche Gründe er für den Erfolg sieht, und welche Defizite der 33-jährige Angreifer noch ausmacht.
Verlinkte Inhalte
Elf Mal ließ es Patrick Scheid in den ersten neun Partien bereits krachen und führt damit die Torjägerliste in der Kreisliga A Mosel an. Der 33-jährige zentrale Stürmer der SG Laufeld/Buchholz hat maßgeblichen Anteil am Erfolg der im Sommer erweiterten Spielgemeinschaft. „Zuerst hatte auch ich Bedenken angemeldet, wie es mit der neuen SG laufen könnte. Beide Mannschaften pflegten immerhin über Jahre hinweg eine gewisse Rivalität. Doch jetzt muss ich sagen, dass es mit allen Laufeldern super harmoniert und wir mit ihnen eine gute Truppe bilden.“
Dass es rundläuft, führt der in Wittlich geborene und in Hontheim lebende Instinktfußballer auch darauf zurück, dass „wir auch mal das Spielglück für uns beanspruchen, doch mit den Laufeldern zusammen verfügen wir jetzt über eine ganz andere Durchschlagskraft. Vor allem profitieren wir auch von den Vorlagen von Steven Koch, der uns immer wieder die Bälle auflegt und der zu einem enormen Faktor in unserem Spiel geworden ist. Er schickt uns mit genialen Pässen in die Schnittstellen und fungiert als Ideengeber.“
Mit „wir“ meint Scheid seinen Sturmpartner Timo Berdi. Der Laufelder hat schon fünf Mal getroffen. „Mit ihm habe ich einen durchsetzungsfähigen und schnellen Stürmer neben mir. Wenn uns Tilmann Meeth und Jonas Salzburger mit guten Flanken oder mit Standards füttern, wird es schon mal unangenehm für die Verteidiger. Wir haben richtig viel Spaß zusammen“, sagt der austrainiert wirkende Rechtsfuß, dessen Heimatverein der TuS Hontheim ist und der einst bei der JSG Kondelwald, die die Vereine aus Kinderbeuern, Bausendorf, Strotzbüsch und Hontheim vereint, mit dem Kicken begann.
Das könnte dich auch interessieren
Neue Kreisliga-Staffeln: Wer jetzt gegen wen spielt
Mehr Derbys und weniger Kilometer: Zur neuen Saison kommt der kreisübergreifende Spielbetrieb im Fußballverband Rheinland. Nun stehen die Staffeln (fast) fest.
Gonzeraths Party in rot und weiß
Vor der stattlichen Kulisse von 600 Zuschauern hat sich der SV Gonzerath gegen die SG Laufeld/Buchholz mit einem 3:1-Erfolg nach Verlängerung den Mosel-Kreispokal gesichert. Was den Ausschlag für den Sieg im „Finale dahäm“ gab.
Tintor warnt vor emotionalen Gonzerath-Fans
Vor dem Kreispokalfinale äußern sich die Trainer des SV Gonzerath und der SG Laufeld über Siegchancen, Stärken des Gegners und mögliche Feiern.
Jubel in Altrich, Trauer in Binsfeld: 6:1 spricht klare Sprache
Nach einem furiosen 6:1-Erfolg bei der SG Binsfeld sichert sich die SG Altrich/Wengerohr-Bombogen den Verbleib in der Kreisliga A. Bei den Hausherren gab es in dieser Saison zwei besonders große Mankos ...