Gonzeraths Party in rot und weiß
Vor der stattlichen Kulisse von 600 Zuschauern hat sich der SV Gonzerath gegen die SG Laufeld/Buchholz mit einem 3:1-Erfolg nach Verlängerung den Mosel-Kreispokal gesichert. Was den Ausschlag für den Sieg im „Finale dahäm“ gab.
Die „Besenbinner“ gewannen dank des 3:1 nach Verlängerung gegen A-Ligakonkurrent Laufeld/Buchholz erstmals den Kreispokal, den sie aus den Händen von Gregor Eibes, Präsident des Fußballverbandes Rheinland, sowie Kreischef Walter Kirsten entgegennahmen. Im Anschluss an Bierduschen und Bengalische Feuer ging es mit dem Fans in die „Dritte Halbzeit“. Die letzten Feierwütigen seien gegen fünf Uhr morgens gesichtet worden, so Gonzeraths Vorsitzender David Schmitt.
Der Clubchef hatte nicht nur im Vorfeld alle Hände mit seinem fünfköpfigen Organisationsteam voll zu tun, sondern war bereits am Samstag um kurz nach 8 Uhr der Erste, der das Sportplatzgelände am Schackberg aufsuchte, um aufzuräumen und alles für die weiteren Finalspiele, die dann noch stattfinden sollten, vorzubereiten.
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Das Finale am Freitagabend war kein fußballerischer Leckerbissen, sondern eher ein vom Kampf, von vielen unsauberen Zweikämpfen sowie vielen langen Bällen geprägtes Match. Das Endspiel lebte von der Spannung und einer enormen Intensität. Der A-Liga-Meister aus der Eifel übernahm zunächst das Kommando. Einer der unzähligen Freistöße von Tilmann Meeth sowie ein Schrägschuss von Björn Schwarz sorgten für die ersten Aufreger. Eine Direktabnahme von Patrick Scheid, den SV-Keeper Kevin Laudes zur Ecke lenkte, sollte für weitere Torgefahr sorgen.
Oleg Tintor, Coach der SG Laufeld/Buchholz:
Kevin Greweling, Coach des SV Gonzerath:
Nico Roth, Torjäger des SV Gonzerath:
Kevin Kohl, Mittelfeldspieler des SV Gonzerath:
Die Siegerehrung beim Mosel-Kreispokalfinale:
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