Arminia Hannover dreht das Spiel im Teufelsmoor

Die Anfangsphase im abgelegenen Bornreihe war für Arminia Hannover eine Herausforderung. Mit einer veränderten Aufstellung und spürbaren Startschwierigkeiten geriet das Team früh in Rückstand. Ein Freistoß von Bornreihe fand den Weg in das Tor der Hannoveraner und setzte sie unter Druck. Doch die Gäste fanden zurück ins Spiel, angeführt von den starken Aktionen Pino Ballerstedts. Seine Bemühungen führten schließlich zu einem Elfmeter, den David Lučić souverän verwandelte.

Überlegene zweite Halbzeit bringt die Entscheidung

Die zweite Halbzeit gehörte ganz den Gästen aus Hannover. Mit kontinuierlichem Druck und besserer Chancenverwertung drehte Arminia das Spiel. Valentin Szabó, der für den ausgefallenen Bautista in die Startelf rückte, zeigte seine Klasse und brachte sein Team mit einem gekonnten Treffer in Führung. Trotz weiterer Möglichkeiten, das Ergebnis zu erhöhen, blieb es beim 2:1. Die Defensive stand sicher, und auch die letzten Angriffsversuche der Moorteufel konnten nichts am Ausgang des Spiels ändern.

Nach dem Abpfiff herrschte ausgelassene Freude bei den Spielern und mitgereisten Fans des SV Arminia. Die Rückfahrt verlief in Feierlaune, und die Vorbereitungen auf das nächste Spiel begannen bereits. Der Sieg im Teufelsmoor wird als weiterer Beweis für die Stärke und das Potenzial des Teams gewertet, sich in der Oberliga zu behaupten und vielleicht sogar mehr zu erreichen.

SV BW Bornreihe – SV Arminia Hannover 1:2
SV BW Bornreihe: Henner Lohmann, Vinzenz van Koll, Fabian Rikus Linne, Hussain Taha, Hendrik Lütjen, Jeremy da Rocha Nunes (56. Bjarne Schnakenberg), Loris Menger (67. Philemon Owusu), Ricardo Marafona da Costa, Dustin Hirsch (94. Jonas Dieckmann), Andrei Muresan (76. Denis Chinaka), Nico Poplawski - Trainer: Nils Gresens
SV Arminia Hannover: Dominik Grimpe, Moritz Alten, Yannick Bahls, Yannick Kranz, Fahad Barakzaie, David Lucic, Pino Ballerstedt, Nikita Marusenko, Noah Vozza (61. Lasse Denker), Finn Jüttner (80. Chinoso Anoliefotu), Valentin Szabo - Trainer: Henrik Larsen
Schiedsrichter: Bastian Winkler - Zuschauer: 250
Tore: 1:0 Andrei Muresan (32.), 1:1 David Lucic (50. Foulelfmeter), 1:2 Valentin Szabo (64.)