2024-05-02T16:12:49.858Z

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Arjen Robben feierte mit seiner Mannschaft einen gelungenen Abschied als Trainer der „Be quick“-Mannschaft.
Arjen Robben feierte mit seiner Mannschaft einen gelungenen Abschied als Trainer der „Be quick“-Mannschaft. – Foto: FC Bayern

Arjen Robben hört auf: „Das wichtigste ist jetzt die Familienzeit“

Nicht mehr länger Trainer der U15 von Be Quick 1887

Die Abschiedstour von Ex-Bayern-Star Arjen Robben als Trainer der U15 von „Be Quick“ endete in einem Testspiel am Bayern-Campus gegen die FCB-U14.

München – Mit Arjen Robben war am Bayern-Campus zuletzt ein gern gesehenes Gesicht zu erkennen. Der Ex-Bayern-Star bekam das Nachwuchsleistungszentrum des Rekordmeisters erstmals vor Augen geführt. „Es hat mir super gefallen“, schwärmt der 39-Jährige vom Campus.

U14-Coach Sonnweber: „Arjen live mitzukriegen, das ist schon was schönes“

Eingeführt wurde er von U14-Trainer Raphael Sonnweber: „Er hat gesagt, dass er den Campus noch nicht gesehen hat, und dann hab ich mir gedacht, dass wir ihn ihm auf jeden Fall zeigen können. Und gerade für die Jungs, war das natürlich etwas sehr, sehr Besonderes“, spricht Sonnweber über das Empfinden seiner Schützlinge über den Besuch des Triple-Siegers von 2013. „Die Präsenz vom Arjen live mitzukriegen, das ist schon was Schönes“, ergänzt er.

„Es war echt ein cooles Erlebnis, vor allem zu sehen wie er coacht“, gibt sich Xaver Pucci, Spieler der U14, begeistert.

Arjen Robben: „Für die Jungs war das ein Highlight“

Der Besuch beim FC Bayern fand im Rahmen von Robbens Abschiedstournee als Trainer von Be Quick 1887 statt. Die U15 des niederländischen Teams aus Groningen, die zuletzt auch in Starnberg zu Besuch war, probierte sich an der U14 des Rekordmeisters. Im Team seines Vaters spielt auch Robbens ältester Sohn Luka, der mit seinem kleinen Bruder Kai nun zum FC Groningen wechseln wird. „Für die Jungs war das ein Highlight hier“, erzählt der Niederländer mit einem Lächeln im Gesicht.

Arjen Robben macht vorerst Schluss: „Das wichtigste ist jetzt die Familienzeit“

Die Zukunft der Kids ist also fürs Erste geklärt, doch wie geht es beim Papa weiter? „Das Wichtigste ist für mich jetzt die Familienzeit und das möchte ich genießen.“ Schließlich gibt es ja neben den Söhnen Luka und Kai noch Tochter Lynn, die keineswegs vernachlässigt werden soll. Das Spiel gegen die Bayern-Junioren war jedenfalls ein schöner Abschluss als Trainer von Be Quick: „So kann ich mich gut verabschieden von der Mannschaft.“

Robben begeistert vom Campus: „Das ist ein Traum“

Zumindest vorerst. Vielleicht kehrt die Bayern-Legende ja eines Tages selbst als Trainer an den Campus zurück, von der Anlage in der Ingolstädterstraße war er positiv überzeugt: „Was die Jungs hier alles haben, das ist ein Traum.“ Der gleichen Meinung ist auch Bayerns U14-Coach Sonnweber: „Die Möglichkeiten, die wir hier haben, sind unglaublich.“ In Erinnerung wird der Besuch am Campus für Robben jedenfalls bleiben. (Noah Hölch)

Aufrufe: 013.6.2023, 12:03 Uhr
Noah HölchAutor