2024-04-29T14:34:45.518Z

Allgemeines

Zweikampf um den zweiten Platz

Der Staffelsieger steht mit dem SV Ostrau so gut wie fest. Dahinter bleibt es spannend.

Verlinkte Inhalte

Theoretisch kann der SV Ostrau 90 noch von der Tabellenspitze verdrängt werden, doch daran will bei zehn Punkten Vorsprung vier Spieltage vor Schluss wohl niemand so recht glauben. Die Akteure des Tabellenführers ließen ihrer Lust am Toreschießen im Spiel gegen den Nerchauer SV freien Lauf. Mit 15:1 fertigten sie das Schlusslicht ab. So ganz nebenbei holte sich Marcus Hausmann, der allein sechs Treffer erzielte, die Führung in der Torschützenliste zurück. Er liegt jetzt mit 32 Treffern knapp vor Toni Bunzel (Döbelner SC II), der es auf 30 Tore bringt.

Hinter den Ostrauern ist es im Kampf um den zweiten Platz spannend. Sowohl der SV Medizin Hochweitzschen (gegen Namensvetter SV Medizin Zschadraß) als auch der Döbelner SC II im Stadtderby gegen den ESV Lok gewannen jeweils 4:1. Damit bleiben die Hochweitzschener einen Punkt vor den Döbelnern. Interessant ist, dass beide Teams ein ähnliches Restprogramm vor sich haben. Beide müssen noch gegen Dürrweitzschen, Leisnig und Zschaitz antreten. Nachteil für die DSC-Reserve könnte sein, dass sie in den letzten vier Begegnungen nur noch ein Heimspiel hat.

Der SV 29 Gleisberg scheint die Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte zu mögen. Nach dem 1:0 gegen den Döbelner SC II und dem Remis in Hochweitzschen brachte die Elf von Spielertrainer Frank Baumert dem BC Hartha eine 1:3-Niederlage bei. Damit haben sich die Gleisberger in der Tabelle am ESV Lok Döbeln vorbei geschoben und rangieren nun auf Platz neun.

Laut Abstiegsregelung des Fußball-Verbandes Muldental/Leipziger Land gibt es zwei Absteiger aus der Kreisliga A Süd. Einer steht mit dem Nerchauer SV fest. Auf dem zweiten Abstiegsplatz steht momentan der VfB Leisnig. Die Bergstädter holten beim SV 52 Zschaitz immerhin einen Zähler und liegen nach Punkten gleichauf mit dem ESV Lok Döbeln. Nachdem der VfB zur Halbserie schon etwas abgeschlagen schien, hat er sich in der zweiten Saisonhälfte berappelt und den Anschluss hergestellt. Auf den Plätzen sechs und sieben rangieren die Spielgemeinschaft Rüsseina/Mochau sowie der FSV Dürrweitzschen, die sich mit einem Unentschieden trennten. Beide Teams scheinen im sicheren Mittelfeld zu liegen, doch mit fünf beziehungsweise sechs Punkten ist der Vorsprung so groß nicht.

Aufrufe: 010.5.2016, 13:26 Uhr
Frank Korn mit DA/mha/svo/dsc/hmiAutor