2024-05-02T16:12:49.858Z

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Durchsetzungsvermögen ist gefragt. Rot-Weiß Darmstadt (hier: schwarz) will am kommenden Spieltag seine Serie gegen den Vorletzten FC Germania Großkrotzenburg fortsetzen.
Durchsetzungsvermögen ist gefragt. Rot-Weiß Darmstadt (hier: schwarz) will am kommenden Spieltag seine Serie gegen den Vorletzten FC Germania Großkrotzenburg fortsetzen. – Foto: Norbert Kaus

Zwei Verbandsligisten, ein Ziel

RW Darmstadt und SV Münster wollen in der Liga ihren Lauf fortsetzen

Darmstadt . In der Verbandsliga Süd gastiert RW Darmstadt beim Vorletzten Germania Großkrotzenburg. Der SV Münster tritt bei TS Ober-Roden an.

Darmstadt konnte das Hinspiel zwar mit 4:2 für sich entscheiden, aber der Tabellenvorletzte hat in den vergangenen drei Spielen sieben Punkte geholt, sodass die Rot-Weißen gewarnt sind. Zumal die Darmstädter Ausfälle zu beklagen haben: Niklas Höhl, Paul Schmieder und Firat Uzun werden fehlen. „Wir müssen schauen und wollen natürlich den Lauf vorantreiben, den wir aktuell haben“, sagt Trainer Dominik Lohrer. Auf eine einfache Aufgabe stellt man sich nicht ein, auch weil die Germania in der Rückrunde zuletzt mit zwei Siegen und einem Unentschieden auf sich aufmerksam machen konnte. „Das Spiel muss man absolut ernst nehmen. Sie können frech und befreit auftreten, wir müssen gewarnt sein“, so Lohrer weiter.

Im Derby erwartet Münster wieder eine enge Partie, nachdem man im Hinspiel in der 87. Minute zum 1:1-Endstand traf. Julian Huther wird fehlen. Auch wenn Münster zuletzt gut unterwegs war, erwartet Naser Selmanaj keinen Selbstläufer. „Wir haben einen Riesenrespekt, aber wir wollen natürlich unseren Weg weitergehen, und dafür müssen wir etwas tun“, sagt der SVM-Trainer. An Motivation mangelt es Münster nicht, aber die Partie in Rödermark besitzt einen eigenen Charakter, den Selmanaj auch schätzt. „Das Derby ist noch einmal ein anderes Spiel, aber es sind auch genau diese Spiele, die wir haben wollen“, so Selmanaj.



Aufrufe: 08.4.2022, 05:00 Uhr
Daniel SobotaAutor