2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Mit den Zwillingen David und Marius Wecker (von links) vom SC Vilkerath holte sich der Aufsteiger zwei Spieler an den Bergsegen, die „wissen, wo das Tor steht“. Foto: Luhr
Mit den Zwillingen David und Marius Wecker (von links) vom SC Vilkerath holte sich der Aufsteiger zwei Spieler an den Bergsegen, die „wissen, wo das Tor steht“. Foto: Luhr

Zurück nach neun Jahren

Neun neue Spieler hat der Bezirksliga-Aufsteiger TV Hoffnungsthal am Bergsegen begrüßt

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Hoffnungsthal. Nach neun Jahren Abstinenz treten die Fußballer des TV Hoffnungsthal in der kommenden Spielzeit erstmals wieder in der Bezirksliga an. TVH-Trainer Sascha Brandenburg und sein Team krönten eine starke Saison ohne eine einzige Heimniederlage mit dem Gewinn der Kreismeisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg.

Nun beginnt das Abenteuer Bezirksliga. Mit neun Zugängen gegenüber vier Abgängen wurde der Kader nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ verbessert. Ganze 27 Spieler stehen nun im Bezirksligakader des TVH. „Unser Kader ist fast komplett zusammengeblieben und so konnten wir uns punktuell auf einigen Positionen noch mal gezielt verstärken. Die Neuzugänge bringen alle eine gute fußballerische Qualität mit, müssen in der Vorbereitung jedoch teilweise noch einiges aufarbeiten, um auf den Stand des Teams zu kommen”, so TVH-Coach Sascha Brandenburg.

Besonders die drei Neuzugänge vom SC Vilkerath haben in ihrem Verein in der letzten Rückrunde kaum noch trainieren können. Tim-Alexander Schmitz spielte zuletzt in der Reserve des SV Bergisch Gladbach 09, hat aber aufgrund einer längeren Verletzungspause auch noch einige Defizite. „Dafür ist die Vorbereitungszeit aber ja auch da. Wir werden das hinbekommen”, ist Brandenburg recht optimistisch.

Das Ziel des TV Hoffnungsthal lautet zunächst einmal Klassenerhalt. „Das ist für den Verein wichtig”, so Brandenburg bezüglich der Vorgabe des Clubs. Der Coach schielt dagegen schon etwas weiter nach oben: „Ich möchte nicht auf dem 13. Platz abschließen. Wir wollen eine gute Saison spielen und sehen, was möglich ist. Ich kann es nur schwer einschätzen, mache mir aber dennoch keine besonders große Sorgen, was den Klassenerhalt angeht. Es wäre schön, wenn wir am Ende auf einem einstelligen Platz stehen würden.”

Aufrufe: 013.7.2018, 20:00 Uhr
KSTA-KR/ Andreas FrankenAutor