Winni Ronig will schnell die 30 Punkte

„Dieses 1:2 war ärgerlich. Die Punkte sind weg, wir hätten einen verdient gehabt“, stellte Trainer Ronig fest. Warum? Nach dem Führungstor der SG in der 23. Minute glich Tim Hermanns in der 78. Minute aus. „Unmittelbar danach hätten wir einen klaren Elfmeter bekommen müssen, wären bestimmt in Führung gegangen“, erinnerte Ronig an die Szene in der 80. Spielminute. So aber schoss Voreifel das 2:1 (82.). Nicht unerwähnt blieben allerdings von GW-Trainer die vergebenen Chancen, die ohne Weiteres zum Sieg hätten reichen können. Sein Fazit: „Nun sind wir von den Abstiegskandidaten Tabellenerster, stehen auf Platz 10. Wir müssen jetzt schauen, dass wir bis Ende des Monats über die 30 Punkte kommen. Dann sind wir durch.“ Vielleicht gelingt ja schon am kommenden Sonntag der erhoffte Heimsieg gegen Langerwehe. Dann vielleicht auch mit Neuzugang Jehia Makki, dem bisher aber noch keine Spielerlaubnis vom FVM erteilt wurde. Ronig: „Was da passiert, ist eine Unverschämtheit seitens des Verbandes.“ Was seine Personalie, sprich Weiterbeschäftigung anbelangt, haben Ronig und sein Co Martin Jansen für ein weiteres Jahr verlängert. Fitness-Coach Chris Kittsteiner wird jedoch den Verein verlassen.

FC Germania Lich-Steinstraß - SSV Eintracht Lommersum 1920 6:1

Die Germania aus Lich-Steinstraß schreibt weiterhin an ihrer Erfolgsgeschichte. Mit dem 6:1-Heimsieg gegen Lommersum feierte die Mannschaft von Trainer Daniel Schmitz den sechsten Sieg in Folge. Ligakonkurrent Welldorf-Güsten rutschte nach dem 1:2 gegen die SG Voreifel auf Platz 10 ab. Jetzt spielen die Grün-Weißen am Sonntag gegen Langerwehe, Lich-Steinstraß reist zum TuS Chlodwig Zülpich.