Wallrabenstein. Für Winfried Weimer ist es keine einfache Zeit in Wallrabenstein. Der Sportliche Leiter musste in der vergangenen Woche gleich zwei bittere Heimniederlagen seines SVW gegen das bisherige Schlusslicht Presberg (0:4) und gegen Kiedrich (0:2) mitansehen. „Wir sind aktuell nicht zwingend genug. Mit Yannik Hünerbein haben wir zwar Abschlussqualität verloren, die Mannschaft könnte das aber auffangen“, so der 59-Jährige, der den SVW in normaler Form unter den Top fünf der Kreisoberliga sieht. Trotz der Misere steht ein Trainerwechsel nicht zur Debatte: „Wir vertrauen Flo Scheib. Er erreicht die Mannschaft definitiv.“ Die Quantität im Kader dürfte im Winter jedoch noch verbessert werden, Weimers Söhne Nico (Schierstein 13) und Jan (SG Limbach/Bechtheim) werden voraussichtlich aber nicht zurückkehren. Am Sonntag sind die Wallrabensteiner spielfrei.