2024-04-29T14:34:45.518Z

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Klettert nach dieser Runde freiwillig die Liga-Leiter hinunter: Yannik Hünerbein (links), Stürmer des Verbandsligisten SG Walluf, der zu seinem Stammverein SV Wallrabenstein zurückkehren wird.
Klettert nach dieser Runde freiwillig die Liga-Leiter hinunter: Yannik Hünerbein (links), Stürmer des Verbandsligisten SG Walluf, der zu seinem Stammverein SV Wallrabenstein zurückkehren wird. – Foto: RSCP Photo

Yannik Hünerbein in den Heimathafen

Warum sich Wallufs Stürmer zur Rückkehr zum SV Wallrabenstein entschlossen hat +++ Burghold pausiert

Region. Die Fußballer der SG Walluf haben mit dem 4:1 über den Verbandsliga-Zweiten FC Ederbergland ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Statt, wie im vergangenen Spieljahr, um den Verbleib zu zittern, haben sich die Rheingauer mit bereits 35 Punkten vor der Partie in Pohlheim (So., 15 Uhr) einen Sechs-Punkte-Puffer zum möglichen Relegationsrang geschaffen. Doch in Sicherheit wiegen darf sich das Team noch nicht.

Davon abgesehen laufen die Planungen für 2023/24 auf Hochtouren. Das Gros des gut aufeinander abgestimmten Aufgebots hat zugesagt. Nicht aber Torhüter Tim Burghold, der in Verbindung mit Beruf und Studium eine Fußballpause einlegen wird. Auch Angreifer Yannik Hünerbein wird zur neuen Runde nicht mehr für die Wallufer auflaufen. Der 26-Jährige kehrt im Sommer zu seinem Stammverein SV Wallrabenstein zurück, der unter Spielertrainer Dennis Deider in der Kreisoberliga um den Aufstieg mitmischt. In Verbindung mit seinem Wohnort Idstein und der beruflichen Tätigkeit in der Umweltbranche sei ihm „der Aufwand einfach zu viel“, streicht der Stürmer heraus.

Walluf: "Geile Jungs, geiler Verein"

„Ich habe jetzt lange genug viel für den Fußball investiert. Jetzt geht es darum, in Wallrabenstein mit den Kumpels zu kicken und einfach Spaß zu haben. Das hat überhaupt nichts mit Walluf zu tun, das sind geile Jungs und es ist ein geiler Verein“, sagt der Stürmer, der beim 4:1 am Sonntag als Einwechselspieler gleich getroffen hatte und nun mit der Mannschaft bis zum Rundenende alles geben will, um das bislang Erreichte zu bestätigen. In Pohlheim wird Nils Balder weiterhin ausfallen. Marcel Krabler (nach krankheitsbedingter Pause und einem Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Marc Krabler (nach Erkrankung) werden demnächst wieder zum Kader stoßen, bestätigt Teammanager Timo Sieben. Beide haben für 2023/24 zugesagt.



Aufrufe: 023.3.2023, 10:00 Uhr
Stephan NeumannAutor