2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Ihre Torchancen konsequenter nutzen wollen die Dachauer (im Bild Dominik Schäffer, hier im Duell mit dem Augsburger Marllex Abdulai) gegen die Junglöwen aus München.  ro
Ihre Torchancen konsequenter nutzen wollen die Dachauer (im Bild Dominik Schäffer, hier im Duell mit dem Augsburger Marllex Abdulai) gegen die Junglöwen aus München.  ro

Wieder gastiert ein Löwenteam beim TSV 1865 Dachau

Lamottte-Elf trifft auf TSV 1860 II

Wenige Wochen nach dem Auftritt der Ersten in einem Freundschaftsspiel an der Jahnstraße gastieren nun die Junglöwen beim Bayernligisten TSV 1865 Dachau.

Dachau Das Match der Lamotte-Elf gegen den TSV 1860 München II wird am Samstag um 14 Uhr im Jahnstadion angepfiffen.

Die beiden TSV-Teams agierten in der Anfangsphase der Saison 2019/2020 auf Augenhöhe, momentan belegen sie die Ränge acht (Dachau) und neun in der Tabelle der Gruppe Süd; Der TSV 1865 Dachau holte aus den ersten drei Spielen fünf Punkte, der TSV 1860 München II hat einen Zähler weniger auf dem Konto.

Die Junglöwen werden heuer ihrem Beinamen gerecht. Sie haben im Sommer 14 Neuzugänge geholt, sieben aus der eigenen U 19 und sieben aus anderen Vereinen. Der bekannteste Neuzugang ist aber kein Aktiver sondern der charismatische Fußballfachmann Frank Schmöller. Der Trainer soll die jungen und wilden Sechzger bändigen und fit machen für eine Profikarriere.

Frank Schmöller war vor seinem Engagement in München sechs Jahre bei den Raben des SV Pullach in der Bayernliga tätig, er kennt die Bayernliga in- und auswendig, gilt als Mann der Praxis. Schmöller ist der komplette Gegenentwurf zum Vorjahrescoach Sebastian Lubojanski, der eher der sogenannten Laptoptrainer-Generation zugeordnet wird und offenbar keine rechte Bindung zum Team hatte. Die Junglöwen haben einen Altersdurchschnitt von 20,72 Jahren. Zum vergleich: Die Lamotte-Elf weist einen Altersschnitt von 25,17 Jahren auf.

Dachaus Fußballboss Ugur Alkan freut sich auf die Partie: „Die Spiele gegen die kleinen Löwen verliefen bisher n immer ausgeglichen und spannend. Beide Teams werden auf Fehler des Kontrahenten lauern. Bei uns herrscht eine gute Stimmung, mit etwas Glück und Cleverness hätten wir vielleicht zwei Punkte mehr auf unseren Konto. Aber bisher sind wir mit dem Saisonstart sind wir zufrieden. Mit Nickoy Ricter und Stefan Vötter fehlen uns zwei wichtige Spieler, aber wir sind dennoch guter Dinge, weil wir einen guten, breit aufgestellten Kader haben. Ich bin selbst gespannt, wen unser Trainer in die Startelf stellt.

Mit dem Punkt bei den Augsburger Schwaben zeigte sich 65-Trainer Fabian Lamotte zufrieden, er monierte aber, dass man in Überzahl, Schwabens Kapitän Maximilian Löw sah in der 57. Minute die Ampelkarte, durchaus einen Dreier hätte holen können. Bei tropischen Temperaturen blieb es am Ende bei einem Punkt bei einem „schwierig zu spielenden Gegner“.

Vor dem Spiel gegen die Löwen meinte Fabian Lamotte: „1860 hat wie immer eine dynamische und spielstarke Mannschaft. Wir müssen uns weiter steigern und unsere Torchancen besser nutzen, um eine Chance auf den Sieg zu haben, das ist es mehr gibt es im Vorfeld nicht zu sagen.“

Fehlen werden den Dachauern Nickoy Ricter (Bänderanriss), Thomas Ettenberger (Schultereckgelenkssprengung), Leander Lask (Bänderanriss), Stefan Vötter (muskuläre Probleme).

Aufrufe: 026.7.2019, 20:06 Uhr
Dachauer Nachrichten / Robert OhlAutor