Wichtiger Sieg für Gadderbaum

SV Gadderbaum – SV Ubbedissen 1:0 (0:0). Enorm wichtige Punkte im Abstiegskampf sammelte der SV Gadderbaum ein, der den SV Ubbedissen durch den knappen 1:0-Erfolg auf Distanz hielt und sich damit ein wenig von der gefährdeten Zone verabschieden konnte. „Das war von uns zu wenig, gerade in der Offensive können wir die Ausfälle von Niklas Brune und Ilhias Charradi nicht kompensieren“, gab Gästetrainer Jan Rüter zu, der den Hausherren einen verdienten „Dreier“ bescheinigte. Gadderbaum agierte aus einer von Jochen Pape gut organisierten Abwehr und setzte immer wieder gefährliche Nadelstiche. Einer führte in der 61. Minute schließlich durch den gerade eingewechselten Robin Verwold zum Erfolg. In der Folgezeit versuchten die „Ubbser“ zwar die Wende herbeizuführen, zwingende Torchancen konnte man sich aber nicht erarbeiten.
Tor: 1:0 (61.) Robin Verwold.

VfL Theesen II – TuS Quelle 2:4 (0:3). Von Beginn an entwickelte sich in Theesen eine von beiden Seiten offensiv gestaltete Partie, in der hüben wie drüben zahlreiche Torchancen verbucht wurden. Als weitaus effektiver erwiesen sich die Gäste, die schon vor dem Seitenwechsel ins Schwarze trafen und mit einer deutlichen Führung in die Kabine gehen konnten. „Auf Grund unserer Chancen geht der Sieg in Ordnung, in der größten Drangphase des VfL hat uns unser Keeper Philipp Schremmer mit starken Paraden vor weiteren Gegentreffer bewahrt“, zollte Gästecoach Björn Heinemann seinem Torwart ein Sonderlob. Keineswegs unzufrieden war Marcel Stork, der bei seinem Trainer-Debüt trotz der Niederlage eine ansprechende Leistung seines VfL sah.
Tore: 0:1 (20.) Marco Schremmer, 0:2 (21.) Maximilian Mohnhoff, 0:3 (36.) Louis Leber, 1:3 (59.) Kubilay Arayan, 1:4 (83.) Louis Leber, 2:4 (89.) Vitaliy Kulpa.

TuS Ost – BV Werther 2:1 (0:0). Für ein kleines Ausrufezeichen sorgte am Wochenende der TuS Ost, der gegen den favorisierten BV Werther einen überraschenden Heimsieg feiern durfte. „Heute gibt es nichts zu meckern, das Team hat genau das ausgeführt, was wir von ihm sehen wollen“, freute sich Trainer Patrik Warmons über die geschlossene Mannschaftsleistung, mit der der Grundstein zum dritten Saisonsieg gelegt wurde.
Die Gäste aus Werther traten dagegen ängstlich und verunsichert auf und müssen sich an den nun eingeläuteten Abstiegskampf erst noch gewöhnen. „Wir nehmen den Sieg gerne mit und betrachten ihn als Motivationsschub für die Zukunft “, erklärte Warmons, der vom kämpferischen und läuferischen Einsatz seiner Mannschaft beeindruckt war.
Tore: 1:0 (60.) Dimitry Hess, 1:1 (65.) Florian Heising, 2:1 (84.) Alex Bergen.

TuS Eintracht- SC Halle 1:2 (0:1). Obwohl im Spiel gegen den Aufstiegsaspiranten aus Halle zumindest in den zweiten 45 Minuten eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen war, verließen die Eintrachtler erneut mit leeren Händen den Platz. „Es war mit Sicherheit mehr drin, wir haben das Match vor der Pause verschlafen“, ärgerte sich Trainer Ioannis Christodoulou über die fehlende Einstellung seiner Akteure, die erst nach deutlichen Worten in der Pause aus ihrem Tiefschlaf erwachten. Die größte Ausgleichschance hatten Kaan Güreli, der leider am Torpfosten scheiterte. Eine schwere Verletzung (Kreuzband) zog sich in der 50. Minute Karim Hankar zu, der mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen wurde. „Jetzt müssen wir die Ergebnisse der Untersuchungen abwarten, wir wünschen Karim schon auf diesem Wege alles Gute“, sagte Christodoulou.Tore: 0:1 (16.) Cem Kalkan (FE), 1:1 (53.) Sebastian Breder, 1:2 (64.) Daniel Rajic.

TuS Hillegossen – SC Peckeloh II 0:1 (0:0). Die zweite Garnitur aus Peckeloh musste lange zittern, ehe der schmeichelhafte Sieg im Osningstadion unter Dach und Fach war. Erneut zeigte die Mannschaft von Mohamed Yarhin aufsteigende Tendenz und konnte die Begegnung lange Zeit ausgeglichen gestalten. „Heute hat viel gepasst, wir haben uns aber leider nicht für unseren starken Auftritt belohnt“, lautete die einhellige Meinung der Offiziellen. Peckeloh erspielte sich zwar einige hochkarätige Möglichkeiten, doch immer wieder fand man in Torhüter Justin Strothmann seinen Meister.
Tor: 0:1 (82.) Tom Bauer.