2024-04-30T13:48:59.170Z

Ligavorschau
F: Berndt
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Werde fordert von seinem Team Qualität

Hagen bei Eintracht Lüneburg gefordert / Verletzten-Liste bleibt lang

Hagen. Der FC Hagen/Uthlede tritt in der Fußball-Landesliga am Sonnabend um 18 Uhr bei Eintracht Lüneburg an.

Das Hagener Trainerduo Carsten Werde und Tjark Seidenberg hat in der Woche beim Training das vermeidbare 4:4 gegen den TSV Etelsen aufgearbeitet und von allen Spielern für das Lüneburger Spiel eine hohe Qualität eingefordert. Immer wieder wurde den Akteuren eingebläut, dass der achte Tabellenrang des Gegners und die elf Punkte aus acht Spielen so gut wie nichts aussagen. Das hätten Ergebnisse aus den bisherigen Spielen immer wieder gezeigt.

Dähnenkamp ist zurück

Die Liste der Verletzten wird bei den Hagenern nicht kürzer. So kann Jöran Korf noch immer nicht spielen, plagt sich Mirko Radtke mit einer Nasennebenhöhlenentzündung und ist die Kniereizung bei Axel France noch nicht auskuriert. Auch die Verletzungen von Andre Stüßel und Martin Roes ziehen sich weiter in die Länge. Froh ist Werde, dass Justin Dähnenkamp ins Training eingestiegen ist. Der verbliebene Kader ist allerdings groß genug, so dass Carsten Werde recht optimistisch an die neue Aufgabe herangeht.

Beim Gastgeber ist Trainer Max Peyko mit der Qualität seines Teams unzufrieden. Die Gründe sieht er darin, dass der Verein nicht wie andere Klubs auf eine gute Jugendarbeit zurückgreifen kann. Die 14 neuen Spieler, die zum Saisonauftakt gekommen waren, entstammen der Kreis- oder Bezirksliga und müssen auf- und eingebaut werden. Jan-Hendrik Sommer ließ im Tor der Eintrachtler aber erst zehn Tore zu, und im Sturm verlässt sich Peyko auf die Treffsicherheit von David Mehl und Christopher Leonhardt.

Wie stark die neuformierte Truppe sein kann, zeigte sie im Stadtderby gegen den Tabellenführer Treubund. Die Partie endetete mit einem torlosen Unentschieden. (jk)

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Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung

Aufrufe: 013.10.2017, 12:00 Uhr
Nordsee-Zeitung / Jürgen KanthackAutor