2024-05-23T12:47:39.813Z

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In der Landesliga oben auf: Ende Februar gewannen die Rheinfelder um Alessandro Guglielmelli (rechts, gegen David Danilovic) zum Rückrundenstart das Gipfeltreffen gegen den FV Herbolzheim mit 3:0. | Foto: Gerd Gründl
In der Landesliga oben auf: Ende Februar gewannen die Rheinfelder um Alessandro Guglielmelli (rechts, gegen David Danilovic) zum Rückrundenstart das Gipfeltreffen gegen den FV Herbolzheim mit 3:0. | Foto: Gerd Gründl

Warum der FSV Rheinfelden Richtung Aufstieg schielen kann

Der FSV Rheinfelden marschiert in der Landesliga unbeirrt vorne weg. Obwohl der Spitzenreiter mit einigen Widrigkeiten zu kämpfen hat. Was zeichnet die erfolgreiche Mannschaft aus?

Die Annahme, dass sich Fußballmannschaften ab einem gewissen Grad der Überlegenheit nur noch selbst schlagen können, zählt zu den ewigen Weisheiten dieses Spiels. Ob diese Behauptung schon mal einer fundierten Untersuchung standhalten musste, ist nicht bekannt, es soll in jedem Fall heißen, wer lange nicht verloren hat, verliert auch auf absehbare Zeit nicht mehr. Nur Bequemlichkeit oder internes Gezänk könnten für die Konkurrenz was retten.

Musa Musliu hat diesen Spruch in den letzten Wochen oft gehört. Er trainiert seit Februar den Landesliga-Tabellenführer FSV Rheinfelden, der zuletzt im Oktober 2020 besiegt wurde und nach 18 Spielen (13 Siege) mit einem Schnitt weit über der Zwei-Punkte-Marke oben steht. „Was heißt es denn, wenn man sagt, wir können uns nur selbst schlagen?“. Das sei „einfach gesagt“, meint Musliu, dabei sei das, was hinter erfolgreichen Spielen und anhaltend guten Saisonphasen steckt, zu komplex für derartige Verkürzungen.

Es spielten „ganz viele Faktoren“ eine Rolle, zum Teil unbeeinflussbare. Die Formkurve der Gegner, die Anzahl der Verletzten, wer ist verletzt, die Hochzeit eines Stammspielers am Tag eines wichtigen Spiels. Lass sie bald vorbei sein, aber momentan gibt es auch noch eine Pandemie. Eines, so Musliu, könne er allerdings versichern: Sich selbst schlagen, „weil wir Spiele auf die leichte Schulter nehmen, wird nicht passieren“.

Das wird man in Herbolzheim und Bahlingen nicht gerne hören. Momentan deutet auch nichts darauf hin, dass die Rheinfelder ihren Weg mit hausgemachten Störfeuern gefährden würden.

Zum kompletten Artikel im BZ-Regiofußballportal: Warum der FSV Rheinfelden Richtung Aufstieg schielen kann (BZ-Plus)

Aufrufe: 011.3.2022, 12:00 Uhr
Uwe Rogowski (BZ)Autor